Wer in der Lage ist, sich eine private Krankenversicherung auszusuchen, der kann im Allgemeinen mit einer besseren und schnelleren Behandlung rechnen, als die Masse der gesetzlich versicherten Angestellten. Ist man jung genug, sind auch die fälligen Monatsbeiträge wesentlich moderater, als dies bei der Gesetzlichen möglich ist, da diese nicht anhand der Höhe des Einkommens, sondern nach Alter und Gesundheitszustand berechnet werden. Doch auch zwischen den privaten Kassen gibt es erhebliche Unterschiede, so dass eine genaue Prüfung vor der Entscheidung, in welcher Kasse man vielleicht sein ganzes Leben lang versichert sein möchte, sinnvoll ist. So sollte man sich vorab genau überlegen, welche Leistungen man von seiner Kasse erwartet und inwieweit man bereit ist, die monatliche Rate durch eine Selbstbeteiligung zu senken. Für einen Preisvergleich zwischen allen deutschen Krankenkassen bieten sich derzeit kostenlose Vergleichsrechner an, die anhand der eingegebenen Daten die jeweils günstigsten Angebote errechnen. Da es mitunter zu leichten Abweichungen kommen kann, empfiehlt es sich, mehrere passende Angebote auszudrucken und sie sich noch einmal durch die einzelnen Versicherungsunternehmen bestätigen zu lassen.
Private Krankenversicherung: Wer nicht vergleicht, zahlt drauf
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