Wenigstens ein positiver Nebeneffekt der viel zu hohen Inflation. Die Zinswende der Notenbanken (die EZB folgt im Juli) kommt auch bei den Bürgern an. Mit der ING streichen die ersten großen Banken die Negativzinsen (das „Verwahrentgelt“) für Privatkunden. Das gilt für Girokonten und Tagesgeldkonten. Nur für sehr hohe Anlagesummen jenseits der 500.000,- Euro soll das Verwahrentgelt noch anfallen. Mit der NIBC schreiben die ersten Banken sogar erste Zinseinnahmen wieder gut (Festgeld ab 0,3%).
In den nächsten Wochen und Monaten dürften alle Negativzinsen fallen und erste zarte Zinserhöhungen beim Tages- und Festgeld möglich werden. Große Zinsschritte bleiben jedoch höchst unwahrscheinlich.
Die Ing Diba hat mich schon benachrichtigt. Ich hätte es nicht mehr für möglich gehalten. Am Ende gibt es noch Zinsen auf Guthaben… 😉
Naja die „alten Zeiten“ mit +5% auf Tagesgeld kommen wohl nie mehr. Aber Abschaffung der Negativzinsen wäre immerhin schon was.
Das ist bei dem hohen Schuldenstand auch gar nicht umzusetzen.