20 Jahre Selbstständigkeit: Was ich gelernt habe (und was ich besser hätte wissen sollen)

Hey zusammen, ich bin Alex! Seit 20 Jahren schlage ich mich in der wilden Welt der Selbstständigkeit durch – mit all ihren Höhen, Tiefen und „Ach-du-Schreck!“-Momenten. Heute nehme ich euch mal mit auf eine Reise durch meine Erfahrungen. Vielleicht hilft’s euch weiter – oder ihr lacht wenigstens ein bisschen darüber.

Die Sache mit den Kunden: Traum oder Albtraum?

Wenn du selbstständig bist, dreht sich alles um Kunden. Aber Vorsicht: Nicht jeder Kunde ist ein Traumkunde. Manche sind eher wie eine schlechte Internetverbindung – unzuverlässig und super anstrengend. Mein Tipp? Klare Verträge! Egal, wie nett jemand wirkt, ohne Vertrag kannst du schnell den Kürzeren ziehen. Ich hab das leider zu oft am eigenen Kontoauszug gespürt.

Steuerberater – Dein bester Freund oder schlimmster Feind?

Ich sag’s euch ehrlich: Steuern waren nie mein Ding. Am Anfang dachte ich: „Wie schwer kann das sein? Einnahmen minus Ausgaben, fertig.“ Falsch gedacht! Ohne meinen Steuerberater wäre ich wahrscheinlich längst pleite oder im Knast. Kleiner Tipp: Spar hier nicht. Ein guter Steuerberater kann dir auf lange Sicht Geld und Nerven sparen.

Selbst und ständig: Work-Life-Balance, was war das nochmal?

Die größte Falle? Den Absprung von der Arbeit zu finden. Ich hab Jahre gebraucht, um zu kapieren, dass man nicht 24/7 arbeiten muss, nur weil man selbstständig ist. Glaubt mir, niemand ist produktiv, wenn er übermüdet vor seinem Laptop hängt. Setzt euch feste Zeiten – und haltet euch dran. Euer Körper (und eure Familie) wird’s euch danken.

Die liebe Buchhaltung: Mein ewiger Endgegner

Buchhaltung ist wie ein Date mit einem Zahnarzt. Man weiß, es muss sein, aber man hasst es trotzdem. Ich hab lange gebraucht, bis ich die richtige Software gefunden hab, die mir das Leben erleichtert. Falls ihr’s wissen wollt: Heute schwöre ich auf Tools, die sich automatisch mit meinem Bankkonto verbinden. Einfacher geht’s nicht.

Kredit für Selbstständige? Ein eigenes Kapitel.

Als ich das erste Mal einen Kredit gebraucht hab, dachte ich, die Bank rollt mir den roten Teppich aus. Schließlich bin ich Unternehmer, oder Falsch gedacht! Kredite für Selbstständige sind wie ein Lotteriespiel. Mein Tipp: Bereitet euch vor, als würdet ihr euch für einen Job bewerben. Businessplan, Zahlen, Prognosen – alles sauber aufbereitet. Und seid ehrlich. Die Banken checken eh alles.

Netzwerken: Mehr als nur Visitenkarten tauschen

Am Anfang hab ich Netzwerken unterschätzt. „Wofür braucht man das?“ hab ich mich gefragt. Heute weiß ich: Netzwerken ist das A und O. Egal ob Messen, Online-Communities oder lokale Treffen – Beziehungen öffnen Türen, die sonst verschlossen bleiben. Und wenn ihr erstmal ein paar Leute kennt, die wissen, was ihr drauf habt, läuft’s plötzlich.

Fazit: Ein Abenteuer mit Höhen und Tiefen

Selbstständig zu sein ist kein Zuckerschlecken, aber ich würd’s trotzdem nicht anders machen. Die Freiheit, mein eigener Chef zu sein, ist unbezahlbar – auch wenn es manchmal bedeutet, dass man am Wochenende Rechnungen schreiben muss. Was sind eure größten Herausforderungen als Selbstständige? Lasst es mich in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt!

Bis bald, Alex

 

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