Warum Scheitern zur Selbstständigkeit dazugehört – und wie du damit umgehst

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn es ein Thema gibt, über das keiner gern redet, dann ist es Scheitern. Aber mal ehrlich: Wer selbstständig ist, wird früher oder später scheitern. Ob ein Projekt floppt, ein Kunde abspringt oder die Einnahmen plötzlich ausbleiben – solche Momente gehören dazu. Ich hab’s erlebt, und es war nicht immer schön. Aber das Gute daran? Scheitern ist oft der beste Lehrmeister. Heute erzähle ich euch, wie ich mit meinen Rückschlägen umgegangen bin – und was ich daraus gelernt habe.


1. Scheitern ist keine Schande

Am Anfang meiner Selbstständigkeit hatte ich das Gefühl, ich müsste perfekt sein. Kein Fehler, keine Schwäche, immer souverän auftreten. Aber die Realität sah anders aus: Mein erster großer Kunde sprang ab, meine Planung war eine Katastrophe, und ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen. Ich dachte, ich hätte versagt.

Was ich gelernt habe: Scheitern bedeutet nicht, dass du schlecht bist. Es bedeutet nur, dass etwas nicht wie geplant funktioniert hat. Und das ist okay – solange du daraus lernst.


2. Analysieren statt ignorieren

Früher habe ich versucht, Fehler zu verdrängen. „Weiter geht’s“, dachte ich, und habe nicht darüber nachgedacht, warum etwas schiefgelaufen ist. Heute weiß ich, dass das der falsche Ansatz ist.

Mein Tipp: Nehmt euch Zeit, eure Rückschläge zu analysieren. Was ist passiert? Warum ist es passiert? Und was könnt ihr beim nächsten Mal anders machen? Fehler sind eine Chance, besser zu werden – wenn ihr sie versteht.


3. Lass dich nicht von anderen verunsichern

Die Meinung anderer kann hart sein, vor allem, wenn du scheiterst. Familie, Freunde, Kollegen – alle haben plötzlich eine Meinung dazu, was du hättest besser machen können. Ich habe mich lange davon runterziehen lassen, bis ich begriffen habe: Es ist mein Weg, nicht ihrer.

Was hilft: Hört euch Feedback an, aber filtert es. Nicht jede Kritik ist konstruktiv, und nicht jede Meinung zählt. Am Ende des Tages müsst ihr mit euren Entscheidungen leben, nicht die anderen.


4. Scheitern ist oft der Anfang von etwas Besserem

Ich erinnere mich an ein Projekt, bei dem ich monatelang alles gegeben habe. Der Kunde war unzufrieden, das Budget lief aus dem Ruder, und ich fühlte mich wie der größte Versager. Aber genau das hat mich dazu gebracht, meine Arbeitsweise komplett zu überdenken. Heute bin ich viel strukturierter – und genau das hat mir neue, bessere Kunden gebracht.

Lektion: Manchmal muss etwas scheitern, damit Platz für etwas Neues entstehen kann. Habt Geduld – oft ergibt sich aus einem Rückschlag eine unerwartete Chance.


5. Erfolg kommt nicht ohne Risiko

Selbstständigkeit bedeutet, Risiken einzugehen. Nicht jedes Risiko zahlt sich aus, aber ohne Risiko gibt es auch keinen Erfolg. Ich habe gelernt, mich nicht vom Scheitern lähmen zu lassen, sondern es als Teil des Prozesses zu akzeptieren.

Mein Ansatz: Ich nehme kalkulierte Risiken in Kauf. Bevor ich etwas starte, überlege ich: Was ist das schlimmste Szenario? Und wie könnte ich damit umgehen? Das gibt mir Sicherheit.


6. Sei stolz auf deine Rückschläge

Klingt verrückt, oder? Aber Rückschläge bedeuten, dass ihr etwas versucht habt. Sie zeigen, dass ihr den Mut habt, euren eigenen Weg zu gehen – auch wenn es nicht immer glatt läuft.

Mein Tipp: Macht eine Liste eurer größten Rückschläge und schreibt dazu, was ihr daraus gelernt habt. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Positives ihr aus scheinbaren Niederlagen ziehen könnt.


Fazit: Scheitern ist ein Teil des Erfolgs

Keiner scheitert gern, aber jeder, der etwas Großes erreicht hat, hat irgendwann Rückschläge erlebt. Entscheidend ist, wie ihr damit umgeht. Nutzt sie als Antrieb, als Chance, besser zu werden, und als Erinnerung daran, dass der Weg zum Erfolg selten geradeaus führt. Wie geht ihr mit Rückschlägen um? Habt ihr eigene Erfahrungen, die ihr teilen möchtet? Ich freue mich auf eure Geschichten!

Bis bald,
Alex

 

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