Wie du als Selbstständiger bessere Kunden gewinnst – und die falschen vermeidest…

Hallo zusammen, Alex hier. Heute geht es um ein Thema, das jeder Selbstständige früher oder später kennenlernt: Kundenakquise. Aber nicht nur das – es geht darum, die richtigen Kunden zu gewinnen. Denn eins kann ich euch sagen: Nicht jeder Kunde ist ein guter Kunde. Ich habe in meinen 20 Jahren Selbstständigkeit so einige Lektionen gelernt, und die möchte ich heute mit euch teilen.


1. Qualität vor Quantität

Am Anfang meiner Selbstständigkeit war ich besessen davon, möglichst viele Kunden zu haben. Mehr Kunden bedeuteten mehr Geld – oder so dachte ich. Doch oft waren es die falschen Kunden: Sie zahlten schlecht, hatten unrealistische Erwartungen oder kosteten mich viel mehr Zeit, als sie wert waren.

Mein Tipp: Arbeitet lieber mit wenigen, hochwertigen Kunden, die eure Arbeit wertschätzen und bereit sind, dafür zu zahlen. Qualität schlägt immer Quantität.


2. Sei wählerisch – ja, wirklich

Früher hätte ich nie gedacht, dass ich mir meine Kunden aussuchen kann. „Ich muss doch nehmen, was kommt“, dachte ich. Aber genau das führt oft zu Problemen. Heute weiß ich: Ein Kunde, der nicht zu mir passt, ist kein Gewinn, sondern ein Risiko.

Was ich mache: Ich stelle mir bei jedem potenziellen Kunden drei Fragen:

  • Passt das Projekt zu meinen Fähigkeiten?
  • Ist der Kunde bereit, fair zu zahlen?
  • Habe ich ein gutes Gefühl bei der Zusammenarbeit? Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen Nein ist, lehne ich den Auftrag ab.

3. Kommuniziere klar, was du bietest

Viele Missverständnisse entstehen, weil die Erwartungen nicht klar sind. Ich habe oft erlebt, dass Kunden mehr wollten, als wir ursprünglich vereinbart hatten – ohne dafür mehr zahlen zu wollen. Das lag oft daran, dass ich meine Leistungen nicht klar genug definiert habe.

Mein Ansatz: Ich stelle von Anfang an klar, was ich biete und was nicht. Ein detaillierter Vertrag hilft dabei, Probleme zu vermeiden.


4. Sag Nein zu schlechten Deals

Manchmal kommen Kunden mit Angeboten, die verlockend wirken – aber auf den zweiten Blick erkennt man, dass der Aufwand viel größer ist, als es der Preis rechtfertigt. Ich habe gelernt, dass es besser ist, Nein zu sagen, als sich in schlechte Deals zu stürzen.

Lektion: Ein schlechter Deal kostet euch Zeit, Energie und Nerven, die ihr besser in Kunden investieren könnt, die wirklich zu euch passen.


5. Wie du die richtigen Kunden anziehst

Die besten Kunden kommen oft nicht durch kalte Akquise, sondern durch Empfehlungen. Aber dafür müsst ihr sichtbar sein und zeigen, was ihr draufhabt.

Mein Tipp: Baut euch eine starke Online-Präsenz auf, sei es durch eine Website, Social Media oder Plattformen wie LinkedIn. Zeigt Beispiele eurer Arbeit und erzählt, was euch auszeichnet. So ziehen euch die Kunden an, die zu euch passen.


6. Pflege die Beziehung zu deinen Kunden

Einen Kunden zu gewinnen, ist gut. Einen Kunden zu halten, ist besser. Ich habe gelernt, dass langfristige Kundenbeziehungen viel wertvoller sind als immer neue Kunden zu suchen.

Was ich mache: Ich halte regelmäßigen Kontakt, interessiere mich für die Ziele meiner Kunden und frage nach Feedback. Das schafft Vertrauen und Bindung.


Fazit: Die richtigen Kunden sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit

Nicht jeder Kunde ist ein Gewinn, und das ist okay. Es geht darum, die richtigen Kunden zu finden – die, die eure Arbeit schätzen, fair zahlen und langfristig mit euch zusammenarbeiten wollen. Mit Klarheit, guter Kommunikation und einem bewussten Auswahlprozess könnt ihr eure Selbstständigkeit auf das nächste Level bringen. Wie findet ihr eure Kunden? Und welche Erfahrungen habt ihr mit guten oder schlechten Kunden gemacht? Ich freue mich auf eure Geschichten!

Bis bald,
Alex

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert