Wie du als Selbstständiger mit Unsicherheiten umgehst

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn es eine Sache gibt, die uns Selbstständige alle betrifft, dann ist es Unsicherheit. Schwankende Einnahmen, unvorhersehbare Märkte, Kunden, die plötzlich abspringen – die Liste der Unsicherheiten ist lang. Ich gebe zu, dass ich lange gebraucht habe, um damit umzugehen, aber heute sehe ich Unsicherheiten als einen Teil des Spiels. Hier sind meine Strategien, die mir helfen, auch in turbulenten Zeiten ruhig und handlungsfähig zu bleiben.


1. Akzeptiere, dass Unsicherheiten dazugehören

Früher habe ich gedacht, ich könnte irgendwann alles unter Kontrolle haben. Aber das Leben als Selbstständiger ist nicht planbar – und das ist okay. Unsicherheiten sind keine Schwäche, sondern Teil des Abenteuers.

Lektion: Je früher du akzeptierst, dass du nicht alles kontrollieren kannst, desto leichter fällt es, dich auf das zu konzentrieren, was du beeinflussen kannst.


2. Baue finanzielle Sicherheit auf

Eine der größten Unsicherheiten für Selbstständige sind schwankende Einnahmen. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, finanzielle Rücklagen zu haben. Sie geben dir Puffer und Zeit, dich auf langfristige Lösungen zu konzentrieren.

Mein Tipp: Lege jeden Monat einen festen Prozentsatz deiner Einnahmen auf die Seite – egal, wie hoch oder niedrig sie sind. So baust du dir ein Polster für schlechte Zeiten auf.


3. Plane, aber sei flexibel

Planung ist wichtig, aber Pläne können durch unvorhersehbare Ereignisse schnell über den Haufen geworfen werden. Ich plane heute nicht mehr starr, sondern flexibel – mit Raum für Anpassungen.

Was ich mache: Ich erstelle grobe Quartalsziele, aber überprüfe sie regelmäßig und passe sie an, wenn nötig. Das gibt mir eine Richtung, ohne mich zu sehr einzuengen.


4. Diversifiziere deine Einkommensquellen

Ein großer Fehler, den ich gemacht habe, war, mich zu sehr auf einen einzigen Kunden oder eine Einkommensquelle zu verlassen. Als diese wegbrach, stand ich plötzlich da. Heute setze ich auf mehrere Standbeine.

Lektion: Schau, wie du dein Angebot diversifizieren kannst – z. B. durch verschiedene Dienstleistungen, Produkte oder Zielgruppen. So bist du weniger abhängig von einem einzigen Faktor.


5. Entwickle eine Lösungsmentalität

Unsicherheiten können lähmend sein – oder dich dazu bringen, kreativ zu werden. Ich habe gelernt, mich nicht auf die Probleme zu konzentrieren, sondern auf mögliche Lösungen.

Mein Ansatz: Wenn etwas schiefläuft, stelle ich mir die Frage: „Was kann ich jetzt tun, um die Situation zu verbessern?“ Selbst kleine Schritte helfen, das Gefühl der Kontrolle zurückzugewinnen.


6. Pflege dein Netzwerk

In unsicheren Zeiten sind Kontakte Gold wert. Ein starkes Netzwerk kann dir helfen, neue Kunden zu finden, dich zu motivieren oder einfach eine frische Perspektive zu bekommen.

Mein Tipp: Investiere in den Aufbau und die Pflege deines Netzwerks. Besuche Veranstaltungen, pflege deine Online-Profile und halte regelmäßig Kontakt zu wichtigen Menschen in deinem Umfeld.


7. Achte auf deine mentale Gesundheit

Unsicherheiten können an den Nerven zehren. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, nicht nur auf die Finanzen, sondern auch auf die eigene mentale Gesundheit zu achten.

Was mir hilft: Meditation, Sport und bewusste Pausen sind feste Bestandteile meines Alltags. Außerdem reflektiere ich regelmäßig, was mich belastet, und suche nach Wegen, es zu reduzieren.


8. Denke langfristig

Unsicherheiten fühlen sich oft drängend an, aber sie sind selten dauerhaft. Ich erinnere mich in schwierigen Phasen daran, dass jede Krise irgendwann vorbeigeht und neue Chancen bringt.

Lektion: Versuche, die aktuelle Unsicherheit aus der Vogelperspektive zu betrachten. Was kannst du daraus lernen? Wie kannst du stärker daraus hervorgehen?


Fazit: Unsicherheiten sind kein Ende, sondern eine Chance

Selbstständigkeit bedeutet, mit Unsicherheiten zu leben. Aber sie können dich wachsen lassen – persönlich und beruflich. Mit der richtigen Einstellung und ein paar Strategien kannst du auch schwierige Zeiten meistern.

Wie geht ihr mit Unsicherheiten in der Selbstständigkeit um? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps!

Bis bald, Alex

Warum Selbstdisziplin der wahre Treiber deines Erfolgs ist

Hallo zusammen, Alex hier. Heute sprechen wir über ein Thema, das oft den Unterschied zwischen Erfolg und Stillstand ausmacht: Selbstdisziplin. Als Selbstständiger gibt es niemanden, der dir sagt, wann du anfangen, aufhören oder dich an deine Ziele erinnern sollst. Du bist dein eigener Chef – und das klingt großartig, kann aber auch eine echte Herausforderung sein. Ich habe über die Jahre gelernt, wie wichtig Selbstdisziplin ist und wie man sie stärken kann. Hier sind meine Erkenntnisse.


1. Warum Selbstdisziplin wichtiger ist als Motivation

Motivation ist toll, keine Frage. Aber sie ist unzuverlässig. Es gibt Tage, an denen du hochmotiviert bist, und dann gibt es Tage, an denen du am liebsten alles hinschmeißen würdest. Genau hier kommt Selbstdisziplin ins Spiel.

Mein Tipp: Verlass dich nicht darauf, dass du immer motiviert bist. Stattdessen schaff dir Routinen, die unabhängig von deiner Stimmung funktionieren.


2. Entwickle feste Gewohnheiten

Selbstdisziplin wird einfacher, wenn du klare Gewohnheiten hast. Früher habe ich jeden Tag neu überlegt, wann und wie ich arbeiten soll – das hat mich mehr Energie gekostet, als die eigentliche Arbeit.

Was mir geholfen hat: Ich habe feste Arbeitszeiten und einen klaren Tagesablauf eingeführt. Morgens starte ich immer mit meinen wichtigsten Aufgaben, bevor ich mich von Mails oder Social Media ablenken lasse.


3. Setze dir klare und erreichbare Ziele

Nichts killt die Selbstdisziplin schneller als unrealistische Erwartungen. Ich habe oft versucht, an einem Tag zu viel zu erledigen, und war am Ende nur frustriert.

Lektion: Setze dir Ziele, die realistisch und konkret sind. Statt „Ich arbeite heute an meinem Projekt“ lieber „Ich schreibe heute 2 Seiten meines Businessplans“.


4. Bekämpfe Prokrastination mit kleinen Schritten

Prokrastination ist der Erzfeind der Selbstdisziplin. Ich habe gelernt, dass der Schlüssel darin liegt, kleine Schritte zu machen. Wenn eine Aufgabe überwältigend wirkt, fange einfach an – auch wenn es nur 10 Minuten sind.

Mein Ansatz: Ich sage mir oft: „Nur die ersten 10 Minuten.“ Sobald ich angefangen habe, kommt der Rest meistens von selbst.


5. Belohne dich für deinen Fortschritt

Selbstdisziplin bedeutet nicht, dass du dich ständig quälen musst. Kleine Belohnungen können Wunder wirken, um dich auf Kurs zu halten. Früher dachte ich, Belohnungen seien überflüssig – heute weiß ich, dass sie mich motivieren, dranzubleiben.

Mein Tipp: Plane kleine Belohnungen ein, wenn du eine Aufgabe abgeschlossen hast. Sei es ein kurzer Spaziergang, ein leckeres Essen oder eine Folge deiner Lieblingsserie.


6. Lerne, dich selbst zu führen

Selbstdisziplin bedeutet auch, ehrlich zu sich selbst zu sein. Ich habe lange Ausreden gesucht: „Ich brauche mehr Zeit“, „Das ist gerade nicht der richtige Moment.“ Die Wahrheit? Es gibt selten den perfekten Moment.

Lektion: Frag dich regelmäßig: „Was kann ich heute tun, um meinem Ziel näherzukommen?“ Und dann mach es.


7. Pausen sind Teil der Disziplin

Ich habe lange gedacht, dass Selbstdisziplin bedeutet, ohne Pause durchzuarbeiten. Das war ein großer Fehler. Ohne Pausen brennt man aus, und die Produktivität sinkt.

Mein Tipp: Plane regelmäßige Pausen ein und halte dich daran. Selbstdisziplin bedeutet nicht, sich zu überarbeiten, sondern klug und effektiv zu arbeiten.


8. Sei geduldig mit dir selbst

Selbstdisziplin ist wie ein Muskel – sie wird nicht über Nacht stark. Es gibt Tage, an denen du dich nicht an deinen Plan hältst, und das ist okay. Wichtig ist, dass du immer wieder aufstehst und weitermachst.

Mein Ansatz: Ich reflektiere regelmäßig: Was lief gut, was kann ich besser machen? Und dann starte ich neu – ohne mich selbst zu verurteilen.


Fazit: Selbstdisziplin ist lernbar

Selbstdisziplin ist nicht angeboren, sie ist eine Fähigkeit, die du entwickeln kannst. Mit klaren Zielen, festen Gewohnheiten und einer Portion Geduld kannst du sie stärken – und damit auch deinen Erfolg. Wie trainiert ihr eure Selbstdisziplin? Habt ihr Methoden oder Rituale, die euch helfen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen!

Bis bald, Alex

Warum finanzielle Planung für Selbstständige überlebenswichtig ist

Hallo zusammen, Alex hier. Heute sprechen wir über ein Thema, das für viele Selbstständige ein echter Stolperstein ist: finanzielle Planung. Wenn ich an meine Anfänge zurückdenke, war ich darin alles andere als gut. Ich habe einfach losgelegt, Rechnungen geschrieben und gehofft, dass am Ende des Monats genug übrig bleibt. Spoiler: Das hat nicht immer funktioniert. Inzwischen weiß ich, wie wichtig eine solide finanzielle Planung ist – und wie ihr euch damit viel Stress ersparen könnt. Hier sind meine besten Tipps.


1. Kenne deine Zahlen

Einer der größten Fehler, den ich gemacht habe, war, meine Einnahmen und Ausgaben nicht genau zu kennen. Ich habe einfach drauflosgearbeitet, ohne zu wissen, wie viel ich eigentlich verdienen muss, um alle Kosten zu decken.

Mein Tipp: Macht euch einen Überblick. Was sind eure monatlichen Fixkosten (Miete, Versicherungen, Tools)? Wie hoch sollten eure Einnahmen sein, um gut davon leben zu können? Diese Zahlen sind eure Basis.


2. Rücklagen sind nicht optional

Ich habe die Bedeutung von Rücklagen unterschätzt, bis ich sie dringend gebraucht hätte. Ein Kunde zahlte verspätet, und plötzlich war ich in einer finanziellen Notlage.

Was ich gelernt habe: Legt regelmäßig etwas zur Seite – idealerweise mindestens 10–20% eurer Einnahmen. Rücklagen sind euer Rettungsanker in schwierigen Zeiten.


3. Steuerplanung ist das A und O

Selbstständigkeit und Steuern – das ist eine Beziehung, die man nicht ignorieren kann. Ich habe es einmal geschafft, die Steuerzahlungen zu unterschätzen, und die Nachzahlung hat mich ordentlich geschockt.

Mein Tipp: Legt einen festen Prozentsatz eurer Einnahmen (z. B. 30%) direkt für Steuern beiseite. Und holt euch einen Steuerberater – das ist keine Ausgabe, sondern eine Investition.


4. Denkt an eure Altersvorsorge

Als Angestellter wird das oft automatisch geregelt, aber als Selbstständiger liegt es an euch, für später vorzusorgen. Ich habe das Thema viel zu lange ignoriert und musste dann aufholen.

Mein Ansatz: Schaut euch private Rentenversicherungen, ETFs oder Immobilien als Optionen an. Fangt so früh wie möglich an – selbst kleine Beträge machen über die Jahre einen großen Unterschied.


5. Unregelmäßige Einnahmen managen

Eine der größten Herausforderungen für Selbstständige sind schwankende Einnahmen. Ein Monat läuft super, der nächste ist mager. Das kann schnell stressig werden, wenn ihr nicht vorbereitet seid.

Lösung: Arbeitet mit einem durchschnittlichen Monatsbudget. Basierend auf euren Einnahmen der letzten 12 Monate könnt ihr einen Durchschnittswert berechnen, der euch eine realistische Orientierung gibt.


6. Verliert eure Preise nicht aus den Augen

Ich habe anfangs oft zu niedrige Preise verlangt, weil ich dachte, ich müsste wettbewerbsfähig sein. Aber niedrige Preise bedeuten oft, dass ihr zu viel arbeitet und trotzdem zu wenig verdient.

Mein Tipp: Kalkuliert eure Preise so, dass sie eure Kosten, eure Arbeitszeit und einen fairen Gewinn abdecken. Kunden, die Qualität schätzen, sind bereit, dafür zu zahlen.


7. Nutzt Tools zur Finanzverwaltung

Früher habe ich meine Finanzen mit Excel verwaltet. Das war okay, aber irgendwann wurde es unübersichtlich. Heute nutze ich Finanztools, die mir einen schnellen Überblick über Einnahmen, Ausgaben und Steuern geben.

Empfehlung: Schaut euch Buchhaltungsprogramme wie Lexoffice, SevDesk oder FastBill an. Sie machen das Leben leichter und sparen Zeit.


8. Denkt langfristig

Finanzielle Planung bedeutet nicht nur, den nächsten Monat zu überstehen. Es geht darum, ein System zu schaffen, das euch langfristig Sicherheit gibt. Ich plane inzwischen für mindestens 6 Monate im Voraus – und das gibt mir Ruhe.


Fazit: Finanzielle Planung ist keine Last, sondern ein Werkzeug

Mit einer guten finanziellen Planung könnt ihr euch auf das konzentrieren, was wirklich wichtig ist: eure Arbeit und eure Kunden. Es mag am Anfang mühsam wirken, aber glaubt mir – es lohnt sich. Wie organisiert ihr eure Finanzen? Habt ihr Tipps oder Herausforderungen, die euch beschäftigen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen!

Bis bald, Alex

Wie du als Selbstständiger mit unzufriedenen Kunden umgehst

Hallo zusammen, Alex hier. Heute sprechen wir über ein Thema, das jedem Selbstständigen früher oder später begegnet: unzufriedene Kunden. Egal, wie gut ihr seid – irgendwann kommt der Moment, in dem ein Kunde sagt: „Das habe ich mir anders vorgestellt.“ Oder noch schlimmer: „Ich bin enttäuscht.“ Ich habe diese Situationen mehrfach erlebt, und auch wenn sie nie angenehm sind, habe ich gelernt, dass sie nicht das Ende der Welt bedeuten. Hier sind meine Tipps, wie ihr professionell und souverän mit unzufriedenen Kunden umgehen könnt.


1. Atme tief durch und bleib ruhig

Der erste Impuls bei Kritik? Verteidigung. Ich weiß, wie schwer es ist, ruhig zu bleiben, wenn jemand eure Arbeit kritisiert. Aber glaubt mir, emotional zu reagieren macht alles nur schlimmer.

Mein Tipp: Hört euch die Kritik erst einmal komplett an, ohne zu unterbrechen. Bleibt ruhig und zeigt, dass ihr offen seid. Oft hilft es schon, dem Kunden das Gefühl zu geben, gehört zu werden.


2. Nimm Kritik nicht persönlich

Es ist leicht, Kritik als Angriff auf die eigene Person zu sehen – gerade wenn ihr mit Leidenschaft bei der Sache seid. Aber die meisten Kunden kritisieren nicht euch, sondern das Ergebnis.

Was mir hilft: Trennt euch emotional von der Kritik. Seht es als Chance, euch zu verbessern, statt als Angriff auf eure Fähigkeiten.


3. Fragt nach Details

Unzufriedenheit entsteht oft aus Missverständnissen oder unerfüllten Erwartungen. Fragt gezielt nach: „Was genau hat nicht gepasst?“ oder „Was hätten Sie sich anders gewünscht?“ Je genauer ihr versteht, wo das Problem liegt, desto besser könnt ihr darauf eingehen.

Mein Ansatz: Ich mache mir während des Gesprächs Notizen. Das zeigt dem Kunden, dass ich ihn ernst nehme, und hilft mir, den Überblick zu behalten.


4. Zeig Lösungsbereitschaft

Der wichtigste Schritt ist, dem Kunden zu zeigen, dass ihr das Problem lösen wollt. Oft reicht es, kleine Anpassungen vorzunehmen, um die Zufriedenheit wiederherzustellen.

Mein Tipp: Überlegt, welche Lösungen realistisch sind, ohne eure eigenen Grenzen zu überschreiten. Zum Beispiel:

  • Kleine Korrekturen ohne Zusatzkosten.
  • Ein klares Angebot für größere Änderungen, falls der Aufwand steigt.
  • Eine offene Kommunikation, warum bestimmte Wünsche nicht erfüllbar sind.

5. Überprüfe, ob der Fehler bei dir liegt

Manchmal liegt das Problem tatsächlich bei euch – sei es ein Missverständnis oder ein Fehler im Prozess. Ich habe früher oft zu wenig nachgehakt und dann gemerkt, dass ich die Erwartungen des Kunden nicht richtig verstanden hatte.

Lektion: Übernehmt Verantwortung, wenn ihr merkt, dass der Fehler bei euch lag. Ehrlichkeit schafft Vertrauen und zeigt Professionalität.


6. Lern aus der Situation

Jede Kritik ist eine Chance, besser zu werden. Überlegt, wie ihr ähnliche Probleme in Zukunft vermeiden könnt. Vielleicht braucht ihr klarere Briefings, detailliertere Verträge oder mehr Zwischenabsprachen.

Was ich mache: Nach jedem schwierigen Kundenfall setze ich mich hin und schreibe auf, was ich gelernt habe. So wird jeder Rückschlag zu einer Investition in meine Zukunft.


7. Zieh klare Grenzen

Nicht jeder Kunde ist bereit, sich auf eine Lösung einzulassen. Wenn ihr merkt, dass jemand dauerhaft unzufrieden ist oder unverschämte Forderungen stellt, müsst ihr klare Grenzen setzen.

Mein Tipp: Bleibt höflich, aber bestimmt. Sagt klar, was ihr anbieten könnt und wo eure Grenze liegt. Manche Kunden passen einfach nicht zu euch – und das ist okay.


8. Sei professionell, auch wenn es schwierig wird

Unzufriedene Kunden können frustriert oder sogar wütend sein. Euer Job ist es, ruhig und professionell zu bleiben, auch wenn es schwerfällt. Ein sachlicher, höflicher Ton bringt euch weiter als jede Eskalation.


Fazit: Unzufriedene Kunden sind nicht das Ende der Welt

Mit Kritik umzugehen, gehört zur Selbstständigkeit dazu. Der Schlüssel ist, ruhig und lösungsorientiert zu bleiben. Oft führt ein professioneller Umgang dazu, dass Kunden am Ende zufriedener sind als je zuvor – einfach, weil ihr gezeigt habt, dass ihr euch kümmert.

Habt ihr schon Erfahrungen mit unzufriedenen Kunden gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen? Ich freue mich auf eure Geschichten und Tipps!

Bis bald, Alex

Wie du als Selbstständiger produktiv im Homeoffice arbeitest – ohne durchzudrehen

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn man selbstständig ist, gehört das Homeoffice für viele von uns zum Alltag. Anfangs klingt es wie der Traum schlechthin: kein Pendeln, kein nerviger Chef, und die Jogginghose wird zum festen Arbeitsoutfit. Aber wer länger von zu Hause arbeitet, merkt schnell: Das Homeoffice ist voller Ablenkungen und Stolperfallen. Ich weiß, wovon ich rede. Heute verrate ich euch meine besten Strategien, um produktiv zu bleiben – und das Chaos zu vermeiden.


1. Richte dir einen festen Arbeitsplatz ein

Ich habe zu Beginn meiner Selbstständigkeit am Küchentisch gearbeitet. Das Ergebnis? Chaos, Rückenweh und null Trennung zwischen Arbeit und Privatleben. Wenn der Laptop auf dem Esstisch steht, denkt man unbewusst immer an die Arbeit.

Mein Tipp: Sucht euch einen festen Platz, an dem ihr konzentriert arbeiten könnt. Es muss kein eigenes Büro sein – ein kleiner Schreibtisch oder eine ruhige Ecke reicht aus. Hauptsache, ihr könnt dort im „Arbeitsmodus“ bleiben.


2. Zieh dich an, als würdest du ins Büro gehen

Ich weiß, die Jogginghose ist verführerisch. Aber ich habe gemerkt: Je mehr ich mich wie ein „Profi“ kleide, desto ernster nehme ich auch meine Arbeit. Der Kopf schaltet automatisch in den richtigen Modus.

Mein Ansatz: Ich ziehe mich morgens an, als würde ich in ein externes Büro fahren. Nein, kein Anzug – aber ein ordentliches Outfit, das klar signalisiert: Jetzt wird gearbeitet.


3. Setze klare Arbeitszeiten

Eine der größten Gefahren im Homeoffice: Man arbeitet entweder zu wenig oder zu viel. Wenn ich nicht aufpasse, sitze ich plötzlich bis 22 Uhr vorm Laptop – und habe trotzdem das Gefühl, nichts geschafft zu haben.

Mein Tipp: Plant feste Arbeitszeiten und haltet euch daran. Ich starte um 8 Uhr und mache spätestens um 18 Uhr Feierabend. In dieser Zeit bin ich konzentriert – danach gehört der Abend mir.


4. Verbanne Ablenkungen

Das Homeoffice ist der perfekte Nährboden für Ablenkungen. Die Wäsche könnte gemacht werden, der Kühlschrank ruft, und ach, die nächste Netflix-Folge wartet auch schon.

Was ich mache:

  • Handy auf Flugmodus während der Fokus-Phasen.
  • Private E-Mails und Social Media nur in festen Pausen checken.
  • Einen „Haushalts-Slot“ einplanen, statt ständig kleine Dinge nebenbei zu erledigen.

5. Arbeite in Zeitblöcken

Ich schwöre auf die Pomodoro-Technik: 25 Minuten volle Konzentration, 5 Minuten Pause. Nach vier solcher Blöcke gönne ich mir eine längere Pause. Das hilft mir, fokussiert zu bleiben, ohne dass der Kopf raucht.

Warum das funktioniert: Kurze Pausen verhindern, dass man erschöpft und unproduktiv wird. Außerdem freut sich der Kopf, wenn er regelmäßig „durchatmen“ kann.


6. Kommuniziere Grenzen

Falls ihr Familie oder Mitbewohner habt, kennt ihr das Problem: „Du bist ja zu Hause, du kannst doch mal kurz…“ Nein, kannst du nicht. Arbeit ist Arbeit – auch im Homeoffice.

Mein Tipp: Kommuniziert klar, wann ihr arbeitet und wann ihr verfügbar seid. Eine geschlossene Tür oder ein kleines Schild (ja, wirklich!) können helfen, Grenzen zu setzen.


7. Vergesst die Pausen nicht

Im Homeoffice fällt es leicht, stundenlang durchzuarbeiten – oft ohne es zu merken. Das ist Gift für eure Konzentration und Gesundheit.

Mein Ansatz: Ich mache mittags eine richtige Pause, weg vom Schreibtisch. Ein kurzer Spaziergang, ein kleines Workout oder einfach ein gutes Essen – das gibt mir Energie für den Rest des Tages.


8. Vermeidet die Isolation

Einsamkeit ist ein echtes Problem, wenn man viel allein arbeitet. Ich habe Zeiten erlebt, in denen ich kaum Kontakt zu anderen hatte – das schlägt irgendwann auf die Stimmung.

Mein Tipp: Plant bewusst sozialen Kontakt ein. Ein Kaffee mit einem Freund, ein Telefonat mit einem Kollegen oder Netzwerktreffen – der Austausch tut gut und motiviert.


Fazit: Homeoffice braucht Struktur

Homeoffice ist großartig, aber es funktioniert nur, wenn ihr klare Regeln für euch selbst aufstellt. Ein fester Arbeitsplatz, klare Arbeitszeiten und der richtige Umgang mit Ablenkungen machen den Unterschied zwischen Chaos und Produktivität. Wie organisiert ihr euer Homeoffice? Habt ihr Tipps oder Rituale, die euch helfen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen!

Bis bald, Alex