Die Kunst, als Selbstständiger gesund zu bleiben – körperlich und mental

Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständig zu sein kann großartig sein: Du bist dein eigener Chef, entscheidest selbst über deinen Tag, und niemand schreibt dir vor, wie du zu arbeiten hast. Aber die Wahrheit ist: Es kann auch anstrengend sein – körperlich und mental. Stress, Überstunden, ungesunde Routinen – all das kann sich auf Dauer rächen. Heute möchte ich darüber sprechen, wie ich gelernt habe, auf meine Gesundheit zu achten, und wie ihr das auch schaffen könnt.


1. Bewegung – auch wenn’s nur ein bisschen ist

Als Selbstständiger verbringt man oft viel Zeit am Schreibtisch oder vor dem Laptop. Ich habe schnell gemerkt, wie schlecht das meinem Körper tut: Rückenschmerzen, Verspannungen, und irgendwann fehlte mir komplett die Energie.

Was ich geändert habe: Ich baue Bewegung fest in meinen Alltag ein. Morgens 15 Minuten Yoga oder ein kurzer Spaziergang in der Mittagspause – das reicht oft schon, um frischer und konzentrierter zu arbeiten.


2. Ernährung: Schnell und gesund schließen sich nicht aus

Ich gebe es zu: Am Anfang meiner Selbstständigkeit waren Fertigpizza und Energy Drinks meine besten Freunde. Schnell, einfach, aber langfristig eine Katastrophe. Irgendwann spürte ich, wie sehr das meinen Körper ausbremst.

Mein Tipp: Bereitet einfache, gesunde Mahlzeiten vor. Ich koche oft abends vor und habe am nächsten Tag etwas Frisches griffbereit. Nüsse, Obst oder Joghurt sind außerdem schnelle Snacks, die Energie geben, ohne träge zu machen.


3. Stressmanagement: Der Schlüssel zur mentalen Gesundheit

Stress gehört zur Selbstständigkeit dazu, aber zu viel davon kann euch komplett aus der Bahn werfen. Ich habe das auf die harte Tour gelernt, als ich irgendwann nachts wach lag und mein Kopf nicht mehr abschalten wollte.

Was mir hilft: Meditation, Atemübungen und klare Arbeitszeiten. Besonders abends versuche ich, den Arbeitstag bewusst abzuschließen, damit mein Kopf zur Ruhe kommt. Probiert es aus – es wirkt Wunder.


4. Schlaf ist nicht verhandelbar

Früher dachte ich, ich könnte mit fünf Stunden Schlaf auskommen. „Ich bin ja selbstständig, ich muss hart arbeiten“, war mein Motto. Aber irgendwann war ich ständig müde und meine Produktivität im Keller.

Mein Fazit: Mindestens sieben Stunden Schlaf sind Pflicht. Und das bedeutet auch, rechtzeitig den Laptop zuzuklappen und nicht noch ewig auf Social Media zu scrollen.


5. Vermeide die Isolation

Als Selbstständiger arbeitet man oft allein, und das kann auf Dauer einsam machen. Ich habe irgendwann gemerkt, wie sehr mir der Austausch mit anderen fehlt – sei es fachlich oder privat.

Mein Tipp: Sucht euch einen Coworking-Space oder trefft euch regelmäßig mit anderen Selbstständigen. Auch ein wöchentlicher Anruf mit einem Freund kann schon helfen, die mentale Balance zu halten.


6. Pausen sind keine Zeitverschwendung

Ich weiß, wie verlockend es ist, durchzuarbeiten, wenn die Deadlines näher rücken. Aber ohne Pausen wird niemand produktiver – im Gegenteil, man macht mehr Fehler und wird schneller ausgelaugt.

Was ich mache: Ich arbeite in 90-Minuten-Blöcken und mache danach eine Pause. Manchmal nur fünf Minuten, manchmal eine halbe Stunde – je nachdem, wie intensiv die Arbeit war.


Fazit: Gesundheit ist das Fundament eurer Selbstständigkeit

Ohne Gesundheit bringt euch die beste Geschäftsidee nichts. Nehmt euch die Zeit, auf euch selbst zu achten – körperlich und mental. Ihr werdet nicht nur besser arbeiten, sondern auch langfristig mehr Freude an eurer Selbstständigkeit haben. Wie haltet ihr euch gesund? Habt ihr Rituale oder Tipps, die euch helfen, fit zu bleiben? Ich freue mich auf eure Erfahrungen!

Bis bald,
Alex

Wie du dir als Selbstständiger klare Ziele setzt – und sie auch erreichst

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn es eine Sache gibt, die mir in meiner Selbstständigkeit oft gefehlt hat, dann war es Klarheit. Ich habe mich lange treiben lassen, hier ein Projekt, dort ein Auftrag – ohne wirklich zu wissen, wohin ich eigentlich will. Irgendwann habe ich gemerkt: Ohne klare Ziele verlierst du den Fokus. Heute erzähle ich euch, wie ich gelernt habe, mir realistische Ziele zu setzen und sie Schritt für Schritt zu erreichen.


1. Warum Ziele so wichtig sind

Als Selbstständiger bist du für alles verantwortlich. Das ist einerseits befreiend, andererseits aber auch gefährlich. Ohne klare Ziele kannst du dich leicht in Kleinkram verlieren und am Ende des Tages das Gefühl haben, nichts erreicht zu haben.

Lektion: Ziele geben dir Orientierung. Sie zeigen dir, worauf du hinarbeitest, und helfen dir, Prioritäten zu setzen. Ohne Ziel gibt es keinen Erfolg – nur Chaos.


2. Finde dein großes „Warum“

Bevor du dir Ziele setzt, musst du wissen, warum du tust, was du tust. Was ist dein Antrieb? Willst du finanziell unabhängig sein? Mehr Zeit für deine Familie haben? Ein Unternehmen aufbauen, auf das du stolz sein kannst?

Mein Tipp: Schreib dein „Warum“ auf und platziere es dort, wo du es jeden Tag siehst. Es wird dir helfen, motiviert zu bleiben, auch wenn der Weg mal steinig wird.


3. Setze dir SMART-Ziele

Das klingt wie aus einem Management-Lehrbuch, aber es funktioniert. SMART steht für:

  • Spezifisch: Sei klar und konkret. Nicht „Ich will mehr Kunden“, sondern „Ich will 5 neue Kunden in den nächsten 3 Monaten.“
  • Messbar: Dein Ziel muss messbar sein, damit du deinen Fortschritt sehen kannst.
  • Attraktiv: Es sollte dir wirklich etwas bedeuten.
  • Realistisch: Übernimm dich nicht. Unrealistische Ziele führen nur zu Frustration.
  • Terminiert: Gib deinem Ziel eine Deadline.

Beispiel: Statt „Ich möchte mehr verdienen“ könnte dein Ziel sein: „Ich möchte bis Ende des Jahres meinen Umsatz um 20% steigern.“


4. Zerlege große Ziele in kleine Schritte

Ein großes Ziel kann überwältigend wirken. Deshalb teile ich meine Ziele immer in kleinere, machbare Schritte auf. Das macht sie weniger einschüchternd und gibt mir das Gefühl, ständig Fortschritte zu machen.

Was mir hilft: Ich arbeite mit Monats-, Wochen- und Tageszielen. So bleibt der Fokus erhalten, ohne dass das große Ziel aus den Augen verloren geht.


5. Bleib flexibel

Selbstständigkeit ist unberechenbar. Kunden springen ab, Projekte verzögern sich, und manchmal ändern sich deine Prioritäten. Das ist normal – und kein Grund, frustriert zu sein.

Mein Ansatz: Ich überprüfe meine Ziele regelmäßig und passe sie an, wenn nötig. Flexibilität bedeutet nicht, dass du aufgibst, sondern dass du klug reagierst.


6. Feiere deine Erfolge

Egal, wie klein der Fortschritt ist – feier ihn. Wenn du ein Ziel erreichst, gönn dir etwas, das dich glücklich macht. Das gibt dir Energie und Motivation, weiterzumachen.

Mein Ritual: Am Ende jeder Woche schaue ich, was ich erreicht habe, und belohne mich. Manchmal ist es nur ein gemütlicher Abend mit einem guten Buch, manchmal ein besonderes Essen – aber es wirkt.


Fazit: Ziele sind der Motor deiner Selbstständigkeit

Ohne Ziele ist es schwer, den Überblick zu behalten und langfristig erfolgreich zu sein. Mit klaren, realistischen Zielen und einer guten Strategie wird es leichter, fokussiert und motiviert zu bleiben – auch in stressigen Zeiten. Welche Ziele habt ihr euch als Selbstständige gesetzt? Und wie arbeitet ihr daran, sie zu erreichen? Ich freue mich auf eure Geschichten und Tipps!

Bis bald,
Alex

Warum Scheitern zur Selbstständigkeit dazugehört – und wie du damit umgehst

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn es ein Thema gibt, über das keiner gern redet, dann ist es Scheitern. Aber mal ehrlich: Wer selbstständig ist, wird früher oder später scheitern. Ob ein Projekt floppt, ein Kunde abspringt oder die Einnahmen plötzlich ausbleiben – solche Momente gehören dazu. Ich hab’s erlebt, und es war nicht immer schön. Aber das Gute daran? Scheitern ist oft der beste Lehrmeister. Heute erzähle ich euch, wie ich mit meinen Rückschlägen umgegangen bin – und was ich daraus gelernt habe.


1. Scheitern ist keine Schande

Am Anfang meiner Selbstständigkeit hatte ich das Gefühl, ich müsste perfekt sein. Kein Fehler, keine Schwäche, immer souverän auftreten. Aber die Realität sah anders aus: Mein erster großer Kunde sprang ab, meine Planung war eine Katastrophe, und ich war kurz davor, alles hinzuschmeißen. Ich dachte, ich hätte versagt.

Was ich gelernt habe: Scheitern bedeutet nicht, dass du schlecht bist. Es bedeutet nur, dass etwas nicht wie geplant funktioniert hat. Und das ist okay – solange du daraus lernst.


2. Analysieren statt ignorieren

Früher habe ich versucht, Fehler zu verdrängen. „Weiter geht’s“, dachte ich, und habe nicht darüber nachgedacht, warum etwas schiefgelaufen ist. Heute weiß ich, dass das der falsche Ansatz ist.

Mein Tipp: Nehmt euch Zeit, eure Rückschläge zu analysieren. Was ist passiert? Warum ist es passiert? Und was könnt ihr beim nächsten Mal anders machen? Fehler sind eine Chance, besser zu werden – wenn ihr sie versteht.


3. Lass dich nicht von anderen verunsichern

Die Meinung anderer kann hart sein, vor allem, wenn du scheiterst. Familie, Freunde, Kollegen – alle haben plötzlich eine Meinung dazu, was du hättest besser machen können. Ich habe mich lange davon runterziehen lassen, bis ich begriffen habe: Es ist mein Weg, nicht ihrer.

Was hilft: Hört euch Feedback an, aber filtert es. Nicht jede Kritik ist konstruktiv, und nicht jede Meinung zählt. Am Ende des Tages müsst ihr mit euren Entscheidungen leben, nicht die anderen.


4. Scheitern ist oft der Anfang von etwas Besserem

Ich erinnere mich an ein Projekt, bei dem ich monatelang alles gegeben habe. Der Kunde war unzufrieden, das Budget lief aus dem Ruder, und ich fühlte mich wie der größte Versager. Aber genau das hat mich dazu gebracht, meine Arbeitsweise komplett zu überdenken. Heute bin ich viel strukturierter – und genau das hat mir neue, bessere Kunden gebracht.

Lektion: Manchmal muss etwas scheitern, damit Platz für etwas Neues entstehen kann. Habt Geduld – oft ergibt sich aus einem Rückschlag eine unerwartete Chance.


5. Erfolg kommt nicht ohne Risiko

Selbstständigkeit bedeutet, Risiken einzugehen. Nicht jedes Risiko zahlt sich aus, aber ohne Risiko gibt es auch keinen Erfolg. Ich habe gelernt, mich nicht vom Scheitern lähmen zu lassen, sondern es als Teil des Prozesses zu akzeptieren.

Mein Ansatz: Ich nehme kalkulierte Risiken in Kauf. Bevor ich etwas starte, überlege ich: Was ist das schlimmste Szenario? Und wie könnte ich damit umgehen? Das gibt mir Sicherheit.


6. Sei stolz auf deine Rückschläge

Klingt verrückt, oder? Aber Rückschläge bedeuten, dass ihr etwas versucht habt. Sie zeigen, dass ihr den Mut habt, euren eigenen Weg zu gehen – auch wenn es nicht immer glatt läuft.

Mein Tipp: Macht eine Liste eurer größten Rückschläge und schreibt dazu, was ihr daraus gelernt habt. Ihr werdet überrascht sein, wie viel Positives ihr aus scheinbaren Niederlagen ziehen könnt.


Fazit: Scheitern ist ein Teil des Erfolgs

Keiner scheitert gern, aber jeder, der etwas Großes erreicht hat, hat irgendwann Rückschläge erlebt. Entscheidend ist, wie ihr damit umgeht. Nutzt sie als Antrieb, als Chance, besser zu werden, und als Erinnerung daran, dass der Weg zum Erfolg selten geradeaus führt. Wie geht ihr mit Rückschlägen um? Habt ihr eigene Erfahrungen, die ihr teilen möchtet? Ich freue mich auf eure Geschichten!

Bis bald,
Alex

Warum Selbstreflexion der Schlüssel zu einer erfolgreichen Selbstständigkeit ist

Hallo zusammen, Alex hier. Heute sprechen wir über ein Thema, das oft unterschätzt wird: Selbstreflexion. Wenn ihr mich fragt, ist das eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ihr als Selbstständige haben könnt. Es geht nicht nur darum, was ihr tut, sondern auch darum, wie ihr es tut – und ob ihr auf dem richtigen Weg seid. Ich habe gelernt, dass regelmäßiges Innehalten entscheidend ist, um weiterzukommen. Hier ist, wie und warum Selbstreflexion mein Leben verändert hat.


1. Warum Selbstreflexion oft zu kurz kommt

Seien wir ehrlich: Wer hat schon Zeit, über sich selbst nachzudenken, wenn die To-do-Liste überquillt? Ich habe jahrelang gedacht, Selbstreflexion sei etwas für Leute mit zu viel Freizeit. Aber irgendwann merkt man: Wenn man nicht regelmäßig überprüft, wo man steht, rennt man einfach immer weiter – ohne zu wissen, ob man überhaupt in die richtige Richtung läuft.

Was ich gelernt habe: Sich Zeit für Reflexion zu nehmen, spart auf lange Sicht Zeit. Es verhindert, dass ihr euch in Aufgaben verliert, die euch nicht weiterbringen.


2. Die besten Fragen, die ihr euch stellen könnt

Selbstreflexion beginnt mit den richtigen Fragen. Es geht nicht darum, sich schlecht zu reden, sondern ehrlich zu sich selbst zu sein. Hier sind ein paar Fragen, die ich mir regelmäßig stelle:

  • Was habe ich diese Woche gut gemacht?
  • Was hat nicht funktioniert – und warum?
  • Welche Aufgaben bringen mich meinen Zielen näher, und welche kann ich streichen?
  • Bin ich mit meiner aktuellen Richtung zufrieden?

Mein Tipp: Setzt euch einmal pro Woche hin und beantwortet diese Fragen schriftlich. Es hilft, die Gedanken zu ordnen und Muster zu erkennen.


3. Die Kraft der kleinen Erfolge

Früher habe ich mich oft nur auf die großen Ziele konzentriert. Das Problem? Sie schienen immer so weit weg. Dadurch habe ich meine kleinen Erfolge gar nicht wahrgenommen – und das hat mich oft frustriert.

Was ich jetzt mache: Ich feiere kleine Erfolge. Jedes abgeschlossene Projekt, jede gewonnene Erkenntnis, jedes positive Feedback – das alles zählt. Es gibt mir das Gefühl, voranzukommen, auch wenn der große Durchbruch noch auf sich warten lässt.


4. Kritik als Chance nutzen

Niemand hört gerne Kritik, ich auch nicht. Aber irgendwann habe ich begriffen, dass Feedback – sei es von Kunden, Kollegen oder Freunden – eine Goldgrube sein kann. Es zeigt euch, wo ihr euch verbessern könnt.

Mein Ansatz: Ich frage aktiv nach Feedback und versuche, es nicht persönlich zu nehmen. Stattdessen überlege ich, was ich daraus lernen kann.


5. Zeit für Reflexion einplanen

Das Leben als Selbstständiger ist hektisch, und ohne festen Termin fällt die Selbstreflexion oft hinten runter. Ich habe mir deshalb einen festen Slot dafür reserviert: Freitagabend, bevor ich ins Wochenende starte.

Mein Tipp: Findet einen Zeitpunkt, der für euch passt. Ob täglich, wöchentlich oder monatlich – wichtig ist, dass ihr euch regelmäßig Zeit nehmt, um innezuhalten.


6. Selbstreflexion ist kein Selbstzweck

Selbstreflexion ist nur der erste Schritt. Entscheidend ist, dass ihr aus euren Erkenntnissen auch Konsequenzen zieht. Wenn ihr merkt, dass etwas nicht funktioniert, habt den Mut, etwas zu ändern. Und wenn etwas gut läuft? Macht mehr davon.

Was ich mache: Ich notiere mir konkrete Maßnahmen, die ich aus meiner Reflexion ableite. Das macht den Prozess greifbar und motiviert, dranzubleiben.


Fazit: Reflexion bringt Klarheit

Selbstreflexion ist wie ein Kompass: Sie hilft euch, euren Weg zu finden und euch auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es ist keine Zeitverschwendung, sondern eine Investition in euren Erfolg – beruflich und persönlich. Wie haltet ihr es mit der Selbstreflexion? Habt ihr Rituale oder Fragen, die euch helfen, klarer zu sehen? Ich freue mich auf eure Gedanken und Erfahrungen!

Bis bald,
Alex

Wie du deinen inneren Schweinehund in der Selbstständigkeit besiegst

Hallo zusammen, Alex hier. Heute geht es um einen Gegner, den jeder Selbstständige kennt: den inneren Schweinehund. Dieses fiese kleine Biest, das einem zuflüstert: „Ach, das kann auch morgen erledigt werden.“ Oder: „Vielleicht solltest du erstmal einen Kaffee trinken, bevor du anfängst.“ Ich habe Jahre gebraucht, um meinen Schweinehund in den Griff zu bekommen – zumindest meistens. Hier sind meine besten Strategien, um ihn zu zähmen.


1. Der erste Schritt ist der schwerste

Ich weiß nicht, wie oft ich schon gedacht habe: „Ich sollte jetzt anfangen, aber irgendwie fehlt die Motivation.“ Das Problem ist, dass wir oft auf die perfekte Stimmung warten, bevor wir loslegen – die kommt aber selten von allein.

Mein Tipp: Macht den ersten Schritt, egal wie klein er ist. Oft reicht es schon, nur zehn Minuten an einer Aufgabe zu arbeiten, und plötzlich seid ihr im Flow.


2. Setzt euch klare Ziele

Einer der größten Motivationskiller ist Unklarheit. Wenn ihr nicht genau wisst, was zu tun ist, wird der Schweinehund euch garantiert ablenken. Ich habe das oft erlebt: Ohne Plan springt man von einer Sache zur nächsten – und am Ende des Tages hat man nichts wirklich erledigt.

Was mir hilft: Ich setze mir jeden Morgen drei konkrete Ziele. Nicht zehn, nicht fünf – drei. Das ist überschaubar und motivierend, weil man Fortschritte sieht.


3. Belohnungen funktionieren

Der Schweinehund liebt Belohnungen, und das könnt ihr ausnutzen. Früher dachte ich, Belohnungen seien was für Kinder. Aber glaubt mir, sie funktionieren auch bei uns Erwachsenen.

Mein Ansatz: Wenn ich eine unangenehme Aufgabe erledige, gönne ich mir danach etwas – sei es ein Stück Schokolade, eine Folge meiner Lieblingsserie oder eine halbe Stunde frische Luft.


4. Die richtige Umgebung macht einen Unterschied

Ich habe lange in chaotischen Umgebungen gearbeitet: der Küchentisch voller Kram, das Handy ständig am Summen. Kein Wunder, dass der Schweinehund leichtes Spiel hatte. Eure Umgebung beeinflusst eure Motivation mehr, als ihr denkt.

Mein Tipp: Räumt euren Arbeitsplatz auf und schafft euch eine Umgebung, in der ihr euch wohlfühlt. Und ja, Handy in den Flugmodus – Ablenkungen sind der beste Freund des Schweinehunds.


5. Feste Routinen – der Schweinehund hasst sie

Spontanität ist schön, aber der Schweinehund liebt sie, weil sie oft zu Chaos führt. Seit ich feste Routinen in meinen Tag eingebaut habe, hat er es schwerer. Zum Beispiel fange ich jeden Morgen um dieselbe Uhrzeit an, arbeite in festen Blöcken und mache bewusst Pausen.

Was hilft: Probiert es mal mit der Pomodoro-Technik – 25 Minuten fokussiert arbeiten, 5 Minuten Pause. Das hat mein Leben verändert.


6. Erinnert euch an euer „Warum“

Manchmal fragt man sich, warum man sich das alles antut. Gerade in schwierigen Phasen fragt der Schweinehund: „Wofür machst du das eigentlich?“ Die Antwort darauf solltet ihr immer parat haben.

Mein Tipp: Schreibt euch euer Ziel auf und platziert es dort, wo ihr es jeden Tag seht. Ob es finanzielle Freiheit, ein Traumprojekt oder mehr Zeit mit der Familie ist – euer „Warum“ gibt euch den nötigen Schub.


Fazit: Der Schweinehund ist nicht unbesiegbar

Der innere Schweinehund ist Teil der Selbstständigkeit, und das ist okay. Entscheidend ist, dass ihr ihn nicht gewinnen lasst. Mit den richtigen Strategien könnt ihr ihn zähmen – und wer weiß, vielleicht wird er sogar zu einem kleinen Verbündeten.

Wie geht ihr mit eurem Schweinehund um? Habt ihr Tricks, die bei euch besonders gut funktionieren? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Bis bald,
Alex