Archiv der Kategorie: Meine Erfahrungen

Wie du als Selbstständiger deine Zeit effizienter nutzt

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn es eine Ressource gibt, die für uns Selbstständige immer knapp ist, dann ist es Zeit. Wir jonglieren Projekte, Kunden, Buchhaltung, Marketing – und irgendwie bleibt nie genug Zeit übrig. Ich habe in meinen 20 Jahren Selbstständigkeit viele Methoden ausprobiert, um meine Zeit besser zu nutzen. Heute teile ich die Strategien, die für mich am besten funktionieren.


1. Plane deinen Tag am Vorabend

Einer der größten Zeitfresser ist, morgens planlos in den Tag zu starten. Früher habe ich oft erst mal Mails gecheckt, ein bisschen Social Media gemacht – und ehe ich mich versah, war der halbe Tag weg.

Mein Tipp: Schreibe dir am Abend vorher auf, was die drei wichtigsten Aufgaben für den nächsten Tag sind. So startest du fokussiert und hast von Anfang an eine Richtung.


2. Setze Prioritäten

Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig. Ich habe oft Zeit mit kleinen, unwichtigen Dingen vergeudet, während die großen Projekte liegen blieben.

Was hilft: Nutze die Eisenhower-Matrix: Unterscheide zwischen dringend/nicht dringend und wichtig/nicht wichtig. Arbeite zuerst an den wichtigen und dringenden Aufgaben, bevor du dich dem Rest widmest.


3. Arbeite in Blöcken

Ständige Unterbrechungen und Multitasking machen uns weniger produktiv. Ich habe gelernt, dass ich am besten arbeite, wenn ich mir feste Zeitblöcke für bestimmte Aufgaben nehme.

Mein Ansatz: Nutze die Pomodoro-Technik: 25 Minuten konzentriert arbeiten, 5 Minuten Pause. Nach vier solcher Blöcke machst du eine längere Pause von 15–30 Minuten.


4. Eliminiere Ablenkungen

Das Handy piept, Mails ploppen auf, und plötzlich bist du komplett raus aus deiner Aufgabe. Früher habe ich gedacht, ich könnte nebenbei alles managen – aber das war ein Trugschluss.

Mein Tipp: Schalte alle Benachrichtigungen aus, lege das Handy außer Reichweite und schließe unnötige Tabs. Je weniger Ablenkung, desto besser kannst du dich konzentrieren.


5. Delegiere und automatisiere

Ich wollte früher alles selbst machen – ein großer Fehler. Aufgaben wie Buchhaltung, Social Media oder bestimmte administrative Tätigkeiten kannst du oft auslagern oder automatisieren.

Mein Ansatz: Nutze Tools wie Zapier, Trello oder Automatisierungsprogramme für wiederkehrende Aufgaben. Überlege, welche Aufgaben du an Freelancer oder virtuelle Assistenten abgeben kannst.


6. Lerne, Nein zu sagen

Zu viele Aufgaben und Projekte anzunehmen, führt zwangsläufig zu Zeitstress. Ich habe lange gebraucht, um zu lernen, dass Nein zu sagen manchmal die bessere Wahl ist.

Lektion: Konzentriere dich auf Projekte, die wirklich zu deinen Zielen passen, und lehne den Rest höflich ab.


7. Plane Pausen ein

Ich dachte früher, ich wäre produktiver, wenn ich durchgehend arbeite – das Gegenteil ist der Fall. Ohne Pausen lässt die Konzentration nach, und du wirst langsamer.

Mein Tipp: Plane feste Pausen in deinen Tag ein, und nutze sie wirklich zum Abschalten. Ein Spaziergang, ein bisschen Bewegung oder ein paar Atemübungen können Wunder wirken.


8. Vermeide die Perfektionismus-Falle

Ich habe oft zu viel Zeit damit verbracht, Details zu perfektionieren, die am Ende keinen großen Unterschied gemacht haben. Perfektionismus kann ein echter Zeitfresser sein.

Was hilft: Frage dich bei jeder Aufgabe: Ist es gut genug, um den Zweck zu erfüllen? Oft reicht „gut genug“ völlig aus.


9. Setze dir Deadlines

Ohne klare Deadlines neigen viele Aufgaben dazu, sich ewig hinzuziehen. Selbst wenn der Kunde keine feste Frist vorgibt, setze dir selbst eine.

Mein Ansatz: Plane nicht nur, wann eine Aufgabe fertig sein soll, sondern auch, wie lange du dafür brauchst. Das hilft dir, effizient zu arbeiten und nicht zu viel Zeit zu verschwenden.


10. Reflektiere regelmäßig

Ich nehme mir jede Woche Zeit, um zu schauen, wie ich meine Zeit genutzt habe. Was lief gut? Wo habe ich Zeit verschwendet? Diese Reflexion hilft mir, meine Planung stetig zu verbessern.


Fazit: Zeitmanagement ist eine Fähigkeit, die du lernen kannst

Effiziente Zeiteinteilung bedeutet nicht, jede Minute deines Tages durchzutakten, sondern bewusster mit deiner Zeit umzugehen. Mit den richtigen Strategien kannst du mehr schaffen, ohne dich selbst zu überfordern.

Wie organisiert ihr eure Zeit? Habt ihr eigene Tipps oder Herausforderungen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Ideen!

Bis bald, Alex

Wie du als Selbstständiger von Empfehlungen profitierst

Hallo zusammen, Alex hier. Heute sprechen wir über eine der effektivsten und zugleich kostengünstigsten Methoden, um neue Kunden zu gewinnen: Empfehlungen. Ein zufriedener Kunde, der dich weiterempfiehlt, ist Gold wert. Doch wie schaffst du es, diese Empfehlungen aktiv zu fördern, ohne aufdringlich zu wirken? Hier sind meine Erfahrungen und Tipps, wie du Empfehlungen gezielt für dein Business nutzen kannst.


1. Liefere Spitzenleistung

Das A und O für Empfehlungen ist Qualität. Kein Kunde wird dich weiterempfehlen, wenn deine Arbeit nur „okay“ ist. Zufriedene Kunden sind die beste Werbung, die du bekommen kannst.

Lektion: Überzeuge nicht nur durch Ergebnisse, sondern auch durch den Prozess. Sei zuverlässig, transparent und biete einen exzellenten Service. Kunden erinnern sich an die Erfahrung, die sie mit dir hatten.


2. Frage aktiv nach Empfehlungen

Viele Kunden sind zufrieden, kommen aber nicht von selbst auf die Idee, dich weiterzuempfehlen. Ich habe gelernt, dass es völlig okay ist, höflich nach einer Empfehlung zu fragen – vor allem, wenn das Projekt erfolgreich abgeschlossen wurde.

Mein Tipp: Sag etwas wie: „Wenn Sie zufrieden mit meiner Arbeit sind, freue ich mich, wenn Sie mich weiterempfehlen. Das ist die größte Wertschätzung, die ich bekommen kann.“


3. Mach es deinen Kunden leicht

Je einfacher es für deine Kunden ist, dich zu empfehlen, desto eher werden sie es tun. Früher habe ich es oft versäumt, klare Anknüpfungspunkte zu bieten.

Was hilft: Gib ihnen eine kurze Beschreibung, die sie verwenden können, wenn sie dich weiterempfehlen. Oder biete eine personalisierte Empfehlungsvorlage an, die sie leicht weiterleiten können.


4. Nutze Bewertungen und Testimonials

Empfehlungen müssen nicht immer persönlich ausgesprochen werden. Online-Bewertungen und Testimonials sind eine großartige Möglichkeit, potenziellen Kunden zu zeigen, dass andere dir vertrauen.

Mein Ansatz: Bitte zufriedene Kunden um eine Bewertung auf Plattformen wie Google, LinkedIn oder Trustpilot. Veröffentliche diese Stimmen auch auf deiner Website oder in sozialen Medien.


5. Biete Anreize für Empfehlungen

Ich habe festgestellt, dass kleine Anreize die Empfehlungsbereitschaft enorm steigern können. Das müssen keine großen Geschenke sein – manchmal reicht ein Dankeschön oder ein Rabatt.

Mein Tipp: Entwickle ein kleines Empfehlungsprogramm. Biete zum Beispiel einen Gutschein oder eine kostenlose Zusatzleistung für jede erfolgreiche Empfehlung an.


6. Bleibe in Kontakt

Empfehlungen kommen oft nicht sofort, sondern nach Wochen oder sogar Monaten. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, den Kontakt zu bestehenden Kunden aufrechtzuerhalten, um im Gedächtnis zu bleiben.

Mein Tipp: Sende regelmäßig einen Newsletter, informiere über neue Angebote oder melde dich einfach mal mit einem freundlichen „Wie läuft es bei Ihnen?“. Kunden empfehlen dich eher, wenn sie dich präsent im Kopf haben.


7. Zeige Dankbarkeit

Ein Kunde, der dich weiterempfiehlt, tut dir einen großen Gefallen. Früher habe ich das oft als selbstverständlich angesehen – heute weiß ich, wie wichtig es ist, sich zu bedanken.

Was ich mache: Sende eine persönliche Nachricht oder einen kleinen Dank (z. B. ein handgeschriebener Brief oder ein Gutschein), wenn jemand dich weiterempfiehlt. Das stärkt die Beziehung und fördert zukünftige Empfehlungen.


8. Vernetze dich aktiv

Netzwerken ist eine der besten Quellen für Empfehlungen. Ich habe gelernt, dass Kontakte, die mich gut kennen, oft die besten Empfehlungen aussprechen.

Mein Ansatz: Sei aktiv in Netzwerken, sei es online oder offline. Besuche Veranstaltungen, engagiere dich in Gruppen und baue ehrliche, langfristige Beziehungen auf.


Fazit: Empfehlungen sind dein bester Vertrauensbeweis

Empfehlungen sind mehr als nur ein Marketingtool – sie sind ein Zeichen dafür, dass du gute Arbeit leistest und das Vertrauen deiner Kunden gewonnen hast. Mit ein bisschen strategischer Planung kannst du Empfehlungen gezielt fördern und dein Business nachhaltig wachsen lassen.

Wie nutzt ihr Empfehlungen in eurem Business? Habt ihr schon Erfolge damit gefeiert? Ich freue mich auf eure Geschichten und Ideen!

Bis bald, Alex

Wie du als Selbstständiger Kundenfeedback richtig nutzt

Hallo zusammen, Alex hier. Heute geht es um ein Thema, das oft unterschätzt wird: Kundenfeedback. Früher habe ich Feedback entweder als Lob abgehakt oder Kritik schnell verdrängt – beides war nicht besonders hilfreich. Heute weiß ich, dass Feedback ein unglaubliches Werkzeug ist, um besser zu werden, eure Kundenbeziehungen zu stärken und euer Business auf die nächste Stufe zu bringen. Hier sind meine Tipps, wie ihr Kundenfeedback richtig nutzt.


1. Frage aktiv nach Feedback

Manchmal warten wir darauf, dass Kunden von sich aus Feedback geben – das passiert aber selten. Ich habe gelernt, dass es besser ist, aktiv nachzufragen. Kunden schätzen es, wenn sie gehört werden.

Mein Tipp: Stelle am Ende eines Projekts gezielte Fragen, wie:

  • Was hat Ihnen besonders gefallen?
  • Gab es etwas, das wir verbessern könnten?
  • Würden Sie uns weiterempfehlen?

Das zeigt Interesse und liefert wertvolle Insights.


2. Schaffe eine angenehme Atmosphäre

Nicht jeder Kunde traut sich, ehrlich zu sein, besonders wenn es um Kritik geht. Ich habe oft erlebt, dass Kunden nur höflich waren, obwohl sie insgeheim unzufrieden waren.

Mein Ansatz: Kommuniziere, dass Feedback willkommen ist und dir hilft, besser zu werden. Ein lockeres Gespräch oder eine anonyme Umfrage können Kunden ermutigen, ehrlich zu sein.


3. Höre zu, ohne dich zu verteidigen

Es ist nicht leicht, Kritik anzunehmen, besonders wenn man viel Herzblut in seine Arbeit steckt. Früher habe ich versucht, Kritik sofort zu erklären oder zu rechtfertigen – ein Fehler.

Lektion: Hör dem Kunden erst einmal vollständig zu, bevor du antwortest. Manchmal braucht es nur, dass der Kunde sich verstanden fühlt.


4. Filtere das Feedback

Nicht jedes Feedback ist relevant. Manche Kunden haben unrealistische Erwartungen oder kommentieren Dinge, die nicht in deinem Einflussbereich liegen. Ich habe gelernt, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen.

Mein Tipp: Schau, ob das Feedback von mehreren Kunden kommt. Wenn ja, ist es ein klares Zeichen, dass hier Handlungsbedarf besteht.


5. Setze das Feedback um

Feedback ist nur dann wertvoll, wenn du es nutzt. Früher habe ich Rückmeldungen oft beiseitegelegt, weil ich nicht wusste, wie ich sie umsetzen soll. Heute mache ich es anders.

Was mir hilft: Erstelle eine Liste mit umsetzbaren Maßnahmen, basierend auf dem Feedback. Setze Prioritäten und arbeite sie nach und nach ab.


6. Zeige deinen Kunden, dass du ihr Feedback ernst nimmst

Es macht einen großen Unterschied, wenn Kunden sehen, dass ihr Feedback wirklich etwas bewirkt hat. Ich habe festgestellt, dass Kundenbindung dadurch enorm gestärkt wird.

Mein Tipp: Informiere Kunden über Änderungen, die auf ihr Feedback zurückgehen. Ein einfaches „Danke für den Hinweis, wir haben das angepasst!“ wirkt Wunder.


7. Nutze positives Feedback für dein Marketing

Lob ist nicht nur ein gutes Gefühl, sondern auch ein starkes Werkzeug für dein Marketing. Ich habe gelernt, wie wertvoll Kundenstimmen sind, um Vertrauen bei potenziellen Kunden aufzubauen.

Mein Ansatz: Bitte deine Kunden um Erlaubnis, ihr Feedback als Referenz zu nutzen. Zitate oder Erfolgsgeschichten machen deine Arbeit greifbarer.


8. Entwickle ein System für Feedback

Ich habe früher Feedback eher zufällig gesammelt, aber das war ineffizient. Heute nutze ich ein einfaches System, um Feedback zu strukturieren.

Mein Tipp: Sammle Feedback zentral, z. B. in einem Tool oder einer Tabelle. So kannst du Muster erkennen und besser darauf reagieren.


Fazit: Feedback ist ein Geschenk

Kundenfeedback kann manchmal hart sein, aber es ist einer der wertvollsten Inputs, die du für dein Business bekommen kannst. Es zeigt dir, was gut läuft, wo du dich verbessern kannst, und hilft dir, deine Kunden noch zufriedener zu machen.

Wie geht ihr mit Kundenfeedback um? Habt ihr schon positive oder herausfordernde Erfahrungen gemacht? Ich freue mich auf eure Geschichten und Tipps!

Bis bald, Alex

Wie du als Selbstständiger produktiver arbeitest – ohne dich zu überfordern

Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständig zu sein bedeutet oft, viele Hüte gleichzeitig zu tragen: Du bist Chef, Buchhalter, Marketingexperte und oft auch noch derjenige, der den Kaffee kocht. Bei so vielen Aufgaben kann es leicht passieren, dass man sich überfordert fühlt und die Produktivität leidet. Ich habe gelernt, dass es nicht darum geht, mehr zu arbeiten, sondern smarter zu arbeiten. Hier sind meine besten Tipps, wie du deine Produktivität steigern kannst, ohne dich auszubrennen.


1. Plane deinen Tag

Einer der häufigsten Fehler, die ich gemacht habe, war, ohne Plan in den Tag zu starten. Ich habe einfach drauflosgearbeitet, ohne Prioritäten zu setzen – das führte oft dazu, dass ich mich verzettelte.

Mein Tipp: Schreibe dir am Abend vorher die drei wichtigsten Aufgaben für den nächsten Tag auf. So weißt du morgens sofort, worauf du dich konzentrieren musst.


2. Arbeite in Blöcken

Stundenlang durchzuarbeiten, klingt produktiv, ist es aber nicht. Unser Gehirn braucht Pausen, um konzentriert zu bleiben. Ich habe die Pomodoro-Technik ausprobiert und war begeistert.

Wie es geht: Arbeite 25 Minuten fokussiert an einer Aufgabe, dann mach 5 Minuten Pause. Nach vier solcher Blöcke nimm dir eine längere Pause von 15–30 Minuten.


3. Eliminiere Ablenkungen

Ablenkungen sind der Feind der Produktivität. Früher habe ich ständig auf mein Handy geschaut oder nebenbei E-Mails gecheckt – das hat mich jedes Mal aus dem Flow gerissen.

Mein Ansatz: Schalte Benachrichtigungen aus, schließe unnötige Tabs und lege dein Handy außer Reichweite. Schaffe eine Umgebung, die dich beim Arbeiten unterstützt.


4. Priorisiere nach Wichtigkeit

Nicht alle Aufgaben sind gleich wichtig. Ich habe oft an Kleinigkeiten gearbeitet, nur weil sie schnell erledigt waren, während die großen, wichtigen Projekte liegen blieben.

Lektion: Nutze die Eisenhower-Matrix, um deine Aufgaben zu priorisieren: Was ist dringend und wichtig? Was kann warten oder delegiert werden? So behältst du den Fokus auf das, was wirklich zählt.


5. Automatisiere wiederkehrende Aufgaben

Viele Aufgaben wiederholen sich regelmäßig, sei es die Buchhaltung, Social-Media-Posts oder E-Mail-Antworten. Ich habe gelernt, dass Automatisierung hier ein echter Gamechanger ist.

Mein Tipp: Nutze Tools wie Zapier, Hootsuite oder Buchhaltungssoftware, um Routineaufgaben zu automatisieren und Zeit zu sparen.


6. Delegiere, was du nicht selbst machen musst

Ich wollte früher alles selbst machen, um Geld zu sparen. Das hat mich oft mehr Zeit und Nerven gekostet, als nötig gewesen wäre. Heute weiß ich: Delegieren ist eine Investition.

Mein Ansatz: Überlege, welche Aufgaben du abgeben kannst, sei es an Freelancer, Mitarbeiter oder spezialisierte Dienstleister. So bleibt mehr Zeit für deine Kernaufgaben.


7. Halte deine Arbeitszeiten ein

Ich habe oft bis spät in die Nacht gearbeitet, weil ich dachte, so produktiver zu sein. In Wahrheit hat es nur dazu geführt, dass ich am nächsten Tag ausgelaugt war.

Lektion: Setze dir feste Arbeitszeiten – und halte dich daran. Produktivität bedeutet nicht, länger zu arbeiten, sondern effektiver.


8. Mach Pausen – und nutze sie richtig

Es ist wichtig, Pausen zu machen, aber sie sollten dich auch wirklich erholen. Ich habe früher oft „Pausen“ gemacht, indem ich aufs Handy geschaut oder weitergedacht habe – das war keine echte Erholung.

Mein Tipp: Geh nach draußen, bewege dich oder meditiere. Alles, was dich kurz abschalten lässt, hilft deinem Gehirn, wieder aufzutanken.


9. Lerne, Nein zu sagen

Einer der größten Produktivitätskiller ist, zu allem Ja zu sagen. Ich habe oft Aufträge oder Aufgaben angenommen, die mich von meinen eigentlichen Zielen abgelenkt haben.

Lektion: Sei wählerisch mit deinen Projekten und Aufgaben. Konzentriere dich auf das, was dich wirklich voranbringt, und lehne den Rest höflich ab.


10. Reflektiere regelmäßig

Produktivität bedeutet nicht, einfach nur mehr zu schaffen. Es geht darum, die richtigen Dinge zu tun. Ich nehme mir jede Woche Zeit, um zu reflektieren: Was lief gut? Was könnte besser laufen? Das hilft mir, ständig kleine Verbesserungen vorzunehmen.


Produktivität ist eine Frage der Strategie, nicht der Arbeitszeit

Mit der richtigen Planung, Fokus und bewussten Pausen kannst du mehr schaffen, ohne dich selbst auszupowern. Es geht nicht darum, härter zu arbeiten, sondern klüger – und das fühlt sich am Ende viel besser an.

Welche Strategien nutzt ihr, um produktiver zu sein? Ich freue mich auf eure Tipps und Erfahrungen!

Bis bald. Alex

Wie du als Selbstständiger besser mit Stress umgehst

Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständig zu sein kann großartig sein – aber es ist auch oft stressig. Deadlines, Kundenwünsche, die ständige To-do-Liste – manchmal fühlt es sich an, als ob alles gleichzeitig passiert. Ich habe in meinen 20 Jahren Selbstständigkeit gelernt, dass es nicht darum geht, den Stress komplett zu vermeiden (Spoiler: Das geht nicht), sondern besser damit umzugehen. Heute teile ich meine besten Strategien, um Stress zu reduzieren und den Kopf klar zu halten.


1. Priorisiere klar

Einer der größten Stressfaktoren ist, dass man sich von der Flut an Aufgaben überwältigt fühlt. Früher habe ich versucht, alles gleichzeitig zu erledigen – mit mäßigem Erfolg.

Mein Tipp: Fokussiere dich auf die wichtigsten drei Aufgaben des Tages. Alles andere ist Bonus. Diese Priorisierung gibt dir ein Gefühl der Kontrolle und reduziert den Druck.


2. Setze dir realistische Deadlines

Ich habe oft zu enge Deadlines gesetzt, um Kunden zu beeindrucken – und mich damit selbst in die Bredouille gebracht. Heute plane ich großzügiger und habe dadurch weniger Stress.

Lektion: Sei ehrlich zu dir selbst und deinen Kunden. Plane Puffer ein, denn es kommt fast immer etwas Unvorhergesehenes dazwischen.


3. Lerne, Nein zu sagen

Ich habe jahrelang fast jeden Auftrag angenommen – aus Angst, Kunden zu verlieren. Das führte dazu, dass ich oft überarbeitet war. Heute weiß ich: Nein zu sagen ist manchmal die beste Entscheidung.

Mein Ansatz: Überlege bei jedem neuen Auftrag, ob er wirklich zu deinen Zielen passt und ob du die Kapazität hast. Wenn nicht, lehne höflich ab.


4. Nimm dir bewusste Pausen

Ich dachte früher, Pausen seien ein Luxus, den ich mir nicht leisten kann. Aber das Gegenteil ist der Fall: Ohne Pausen wird der Stress nur größer, und die Produktivität sinkt.

Was mir hilft: Arbeite in Blöcken, z. B. 90 Minuten konzentriert, gefolgt von einer 15-minütigen Pause. Bewegung, frische Luft oder einfach mal die Augen schließen wirken Wunder.


5. Bewege dich

Stress setzt sich oft auch körperlich fest – verspannte Schultern, Kopfschmerzen, innere Unruhe. Ich habe gelernt, dass Bewegung ein natürlicher Stresskiller ist.

Mein Tipp: Finde eine Form der Bewegung, die dir Spaß macht, sei es Joggen, Yoga oder ein Spaziergang. Selbst 10 Minuten am Tag können den Kopf freimachen.


6. Delegiere Aufgaben

Ein häufiger Fehler, den ich gemacht habe: alles selbst machen zu wollen. Das ist nicht nur ineffizient, sondern auch ein riesiger Stressfaktor. Heute gebe ich Aufgaben ab, die nicht in meinen Kernbereich fallen.

Lektion: Überlege, welche Aufgaben du delegieren kannst – sei es an einen Freelancer, einen Mitarbeiter oder ein Tool.


7. Pflege ein gesundes Umfeld

Stress kann sich verstärken, wenn dein Umfeld chaotisch ist – sei es der überladene Schreibtisch oder negative Menschen in deinem Leben. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, ein Umfeld zu schaffen, das mich unterstützt.

Was hilft: Halte deinen Arbeitsplatz ordentlich und umgib dich mit Menschen, die dich motivieren, statt dich runterzuziehen.


8. Reflektiere regelmäßig

Manchmal merkt man gar nicht, wie stressig der Alltag geworden ist, bis es zu viel wird. Ich nehme mir heute regelmäßig Zeit, um zu reflektieren, was gut läuft und was mich belastet.

Mein Tipp: Nimm dir einmal pro Woche 30 Minuten Zeit, um deinen Stresslevel zu analysieren. Was hat dich gestresst, und was kannst du ändern?


9. Sei geduldig mit dir selbst

Ich habe oft von mir erwartet, immer 100% zu geben – und mich selbst kritisiert, wenn es nicht geklappt hat. Das hat den Stress nur verstärkt.

Lektion: Erlaube dir selbst, auch mal Fehler zu machen oder nicht alles zu schaffen. Niemand ist perfekt, und das ist völlig in Ordnung.


Stress ist Teil der Selbstständigkeit – aber er muss dich nicht beherrschen

Stress gehört dazu, aber er darf nicht die Kontrolle übernehmen. Mit klaren Prioritäten, Pausen und einer gesunden Balance kannst du deinen Stress reduzieren und gleichzeitig produktiv bleiben. Wie geht ihr mit Stress um? Habt ihr eigene Strategien oder Herausforderungen? Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Tipps!

Bis bald. Alex