Archiv der Kategorie: Meine Erfahrungen

Wie du deinen inneren Schweinehund in der Selbstständigkeit besiegst

Hallo zusammen, Alex hier. Heute geht es um einen Gegner, den jeder Selbstständige kennt: den inneren Schweinehund. Dieses fiese kleine Biest, das einem zuflüstert: „Ach, das kann auch morgen erledigt werden.“ Oder: „Vielleicht solltest du erstmal einen Kaffee trinken, bevor du anfängst.“ Ich habe Jahre gebraucht, um meinen Schweinehund in den Griff zu bekommen – zumindest meistens. Hier sind meine besten Strategien, um ihn zu zähmen.


1. Der erste Schritt ist der schwerste

Ich weiß nicht, wie oft ich schon gedacht habe: „Ich sollte jetzt anfangen, aber irgendwie fehlt die Motivation.“ Das Problem ist, dass wir oft auf die perfekte Stimmung warten, bevor wir loslegen – die kommt aber selten von allein.

Mein Tipp: Macht den ersten Schritt, egal wie klein er ist. Oft reicht es schon, nur zehn Minuten an einer Aufgabe zu arbeiten, und plötzlich seid ihr im Flow.


2. Setzt euch klare Ziele

Einer der größten Motivationskiller ist Unklarheit. Wenn ihr nicht genau wisst, was zu tun ist, wird der Schweinehund euch garantiert ablenken. Ich habe das oft erlebt: Ohne Plan springt man von einer Sache zur nächsten – und am Ende des Tages hat man nichts wirklich erledigt.

Was mir hilft: Ich setze mir jeden Morgen drei konkrete Ziele. Nicht zehn, nicht fünf – drei. Das ist überschaubar und motivierend, weil man Fortschritte sieht.


3. Belohnungen funktionieren

Der Schweinehund liebt Belohnungen, und das könnt ihr ausnutzen. Früher dachte ich, Belohnungen seien was für Kinder. Aber glaubt mir, sie funktionieren auch bei uns Erwachsenen.

Mein Ansatz: Wenn ich eine unangenehme Aufgabe erledige, gönne ich mir danach etwas – sei es ein Stück Schokolade, eine Folge meiner Lieblingsserie oder eine halbe Stunde frische Luft.


4. Die richtige Umgebung macht einen Unterschied

Ich habe lange in chaotischen Umgebungen gearbeitet: der Küchentisch voller Kram, das Handy ständig am Summen. Kein Wunder, dass der Schweinehund leichtes Spiel hatte. Eure Umgebung beeinflusst eure Motivation mehr, als ihr denkt.

Mein Tipp: Räumt euren Arbeitsplatz auf und schafft euch eine Umgebung, in der ihr euch wohlfühlt. Und ja, Handy in den Flugmodus – Ablenkungen sind der beste Freund des Schweinehunds.


5. Feste Routinen – der Schweinehund hasst sie

Spontanität ist schön, aber der Schweinehund liebt sie, weil sie oft zu Chaos führt. Seit ich feste Routinen in meinen Tag eingebaut habe, hat er es schwerer. Zum Beispiel fange ich jeden Morgen um dieselbe Uhrzeit an, arbeite in festen Blöcken und mache bewusst Pausen.

Was hilft: Probiert es mal mit der Pomodoro-Technik – 25 Minuten fokussiert arbeiten, 5 Minuten Pause. Das hat mein Leben verändert.


6. Erinnert euch an euer „Warum“

Manchmal fragt man sich, warum man sich das alles antut. Gerade in schwierigen Phasen fragt der Schweinehund: „Wofür machst du das eigentlich?“ Die Antwort darauf solltet ihr immer parat haben.

Mein Tipp: Schreibt euch euer Ziel auf und platziert es dort, wo ihr es jeden Tag seht. Ob es finanzielle Freiheit, ein Traumprojekt oder mehr Zeit mit der Familie ist – euer „Warum“ gibt euch den nötigen Schub.


Fazit: Der Schweinehund ist nicht unbesiegbar

Der innere Schweinehund ist Teil der Selbstständigkeit, und das ist okay. Entscheidend ist, dass ihr ihn nicht gewinnen lasst. Mit den richtigen Strategien könnt ihr ihn zähmen – und wer weiß, vielleicht wird er sogar zu einem kleinen Verbündeten.

Wie geht ihr mit eurem Schweinehund um? Habt ihr Tricks, die bei euch besonders gut funktionieren? Ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Bis bald,
Alex

Warum Selbstmarketing über Erfolg oder Scheitern entscheidet

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn ich an meine Anfänge als Selbstständiger zurückdenke, war Marketing für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Ich dachte, gute Arbeit reicht aus, um Kunden zu gewinnen. Spoiler: Das tut es nicht. In der heutigen Welt entscheidet Selbstmarketing oft darüber, ob ihr erfolgreich seid – oder in der Masse untergeht. Heute möchte ich mit euch teilen, was ich über die Jahre über Selbstmarketing gelernt habe.


1. Niemand weiß, dass du gut bist – außer du erzählst es ihnen

Die größte Erkenntnis für mich war: Es reicht nicht, gut zu sein. Wenn niemand weiß, was du kannst, wird dich auch niemand buchen. Egal, wie beeindruckend deine Fähigkeiten sind – du musst sie sichtbar machen.

Mein Tipp: Erstelle ein Portfolio, eine Website oder zumindest ein LinkedIn-Profil. Zeige deine Arbeit und erzähle, was du kannst. Sichtbarkeit ist der Schlüssel.


2. Social Media ist kein Spielzeug – es ist ein Werkzeug

Am Anfang dachte ich, Social Media sei nur was für Influencer oder große Marken. Aber inzwischen ist es eines der wichtigsten Werkzeuge für Selbstständige. Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder sogar TikTok können Wunder wirken, wenn ihr sie richtig nutzt.

Was ich gelernt habe: Seid authentisch. Zeigt nicht nur, was ihr macht, sondern auch, wer ihr seid. Menschen kaufen nicht nur Produkte oder Dienstleistungen – sie kaufen Vertrauen.


3. Netzwerken gehört zum Selbstmarketing

Selbstmarketing ist nicht nur, was ihr online macht. Es geht auch darum, persönliche Kontakte zu knüpfen und Beziehungen aufzubauen. Viele meiner besten Kunden kamen über Empfehlungen – und die entstehen nur, wenn ihr aktiv auf Leute zugeht.

Mein Tipp: Geht zu Netzwerktreffen, Messen oder Workshops. Seid präsent, hört zu, und bringt euch ein.


4. Investiere in dein Auftreten

Euer Auftritt zählt – egal, ob online oder offline. Ein professionelles Logo, eine ansprechende Website oder eine gut gestaltete Visitenkarte machen einen Unterschied. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Lektion: Professionelle Unterstützung lohnt sich. Ich habe irgendwann einen Designer für mein Branding beauftragt – das war eine der besten Entscheidungen.


5. Erzählt Geschichten statt nur Fakten

Menschen lieben Geschichten. Wenn ihr nur Fakten über euch aufzählt („Ich mache XY“), bleibt das nicht hängen. Aber wenn ihr erzählt, warum ihr tut, was ihr tut, oder wie ihr einem Kunden geholfen habt, zieht das Aufmerksamkeit auf sich.

Was ich mache: Ich baue kleine Anekdoten in meine Selbstpräsentation ein. Zum Beispiel, wie ich mal einen Kunden in letzter Minute gerettet habe. Das bleibt im Kopf.


6. Der schmale Grat zwischen Selbstbewusstsein und Angeberei

Selbstmarketing bedeutet nicht, sich aufzublasen oder mit Erfolgen zu prahlen. Es geht darum, selbstbewusst zu zeigen, was ihr könnt – ohne dabei unsympathisch zu wirken.

Mein Ansatz: Sprecht über eure Erfolge, aber gebt auch Einblicke in eure Herausforderungen. Das macht euch nahbar und authentisch.


Fazit: Selbstmarketing ist ein Muss

Ob ihr es liebt oder hasst, Selbstmarketing gehört zur Selbstständigkeit dazu. Es ist kein Ego-Trip, sondern eine notwendige Fähigkeit, um sichtbar zu bleiben und eure Kunden zu erreichen. Und das Beste: Ihr könnt es lernen – Schritt für Schritt.

Wie geht ihr mit Selbstmarketing um? Fällt es euch leicht, oder ist es eher eine Herausforderung? Ich freue mich auf eure Geschichten und Tipps!

Bis bald,
Alex

Die Realität der Selbstständigkeit: Was dir keiner vorher sagt

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn man frisch in die Selbstständigkeit startet, hört man oft die schönsten Geschichten: Freiheit, Selbstbestimmung, und natürlich das große Geld. Aber mal ehrlich – es gibt auch eine Menge Dinge, die einem vorher niemand sagt. Dinge, die man erst versteht, wenn man mittendrin steckt. Heute teile ich die größten Überraschungen, die ich in meiner Selbstständigkeit erlebt habe, damit ihr vorbereitet seid.


1. Du bist nicht nur dein eigener Chef, sondern auch deine eigene Putzkraft

Selbstständig zu sein klingt glamourös, aber in Wirklichkeit bist du für alles verantwortlich. Ich rede nicht nur von Buchhaltung und Kundenakquise, sondern auch von den kleinen Dingen, wie Papierkram sortieren, den Drucker reparieren oder den Kaffee selbst kochen. Es gibt keinen IT-Support, keinen Facility-Manager – du bist das alles in einer Person.

Lektion: Plane Zeit für diese „unsichtbaren Aufgaben“ ein. Sie gehören genauso dazu wie das eigentliche Arbeiten.


2. Du wirst (fast) nie richtig Feierabend haben

Egal, wie sehr du dich bemühst, die Arbeit ist immer präsent. Auch wenn du den Laptop zuklappst, spuken Deadlines und offene To-dos oft noch in deinem Kopf herum. Klar, du kannst dir deine Zeit frei einteilen, aber das bedeutet auch, dass du oft abends oder am Wochenende arbeitest.

Mein Tipp: Setz dir feste Zeiten, in denen du abschaltest. Ja, das ist schwer – aber notwendig, um nicht auszubrennen.


3. Das Finanzamt wird dein ständiger Begleiter

Niemand spricht darüber, wie viel Zeit du mit Steuern und Abgaben verbringen wirst. Umsatzsteuer, Einkommenssteuer, Gewerbesteuer – das Finanzamt möchte immer etwas von dir. Ich habe das lange unterschätzt und musste schmerzhaft lernen, wie wichtig gute Buchhaltung ist.

Lektion: Such dir frühzeitig einen Steuerberater oder ein gutes Buchhaltungsprogramm. Das spart dir viel Stress und möglicherweise auch Geld.


4. Es ist einsam – aber nur, wenn du es zulässt

Selbstständig zu sein bedeutet oft, allein zu arbeiten. Am Anfang dachte ich, das sei toll. Keine Kollegen, keine Ablenkung. Aber irgendwann merkt man, dass man den Austausch mit anderen vermisst. Es kann ziemlich einsam werden, wenn man den ganzen Tag nur vor dem Bildschirm sitzt.

Was hilft: Netzwerktreffen, Coworking-Spaces oder regelmäßige Treffen mit anderen Selbstständigen. So bleibt ihr in Kontakt mit der Außenwelt.


5. Nicht jeder Kunde ist ein guter Kunde

Es gibt Kunden, die deine Arbeit wertschätzen, und dann gibt es die anderen: die, die ständig verhandeln wollen, unverschämte Forderungen stellen oder einfach nicht zahlen. Am Anfang habe ich versucht, es allen recht zu machen – ein großer Fehler.

Mein Tipp: Setzt klare Grenzen und wählt eure Kunden bewusst aus. Ein schlechter Kunde kostet euch mehr, als er einbringt.


6. Erfolg kommt nicht über Nacht

Ja, es gibt diese Geschichten von Startups, die über Nacht durch die Decke gehen. Aber das ist die Ausnahme, nicht die Regel. Die meisten Selbstständigen bauen ihren Erfolg langsam auf – Schritt für Schritt. Und das ist okay.

Lektion: Geduld ist eine Tugend. Arbeitet konsequent an euren Zielen, auch wenn der Erfolg nicht sofort sichtbar ist.


Fazit: Selbstständig sein ist ein Abenteuer

Die Selbstständigkeit ist keine einfache Abkürzung zum Erfolg, sondern ein Weg voller Herausforderungen und Überraschungen. Aber genau das macht sie so spannend. Mit den richtigen Erwartungen und einer Portion Humor könnt ihr die Höhen und Tiefen meistern – und dabei vielleicht sogar ein bisschen Spaß haben.

Was waren eure größten Überraschungen oder Erkenntnisse in der Selbstständigkeit? Schreibt mir, ich bin gespannt auf eure Erfahrungen!

Bis bald,
Alex

Die 5 besten Entscheidungen meiner Selbstständigkeit – und warum sie alles verändert haben

Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständig zu sein bedeutet, ständig Entscheidungen zu treffen – einige großartig, andere… naja, reden wir nicht drüber. Heute möchte ich euch von fünf Entscheidungen erzählen, die meine Selbstständigkeit auf das nächste Level gebracht haben. Vielleicht inspirieren sie euch, ähnliche Schritte zu gehen.


1. Ich habe in mich selbst investiert

Klingt wie ein Klischee, oder? Aber es ist wahr: Die beste Investition war die in mich selbst. Egal ob Weiterbildungen, Bücher, Kurse oder einfach Zeit, um neue Fähigkeiten zu lernen – all das hat mir geholfen, besser zu werden und Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.

Warum das wichtig ist: Kunden zahlen für Qualität. Wenn ihr euch regelmäßig weiterbildet, bleibt ihr nicht nur konkurrenzfähig, sondern werdet mit der Zeit auch selbstbewusster in dem, was ihr tut.


2. Ich habe gelernt, Nein zu sagen

Ehrlich gesagt, war das am Anfang schwierig. Jeder Auftrag schien wichtig, jeder Kunde unverzichtbar. Aber irgendwann merkt man: Nicht jeder Auftrag passt zu einem. Manche Projekte kosten mehr Zeit und Nerven, als sie wert sind.

Mein Aha-Moment: Nein zu sagen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Professionalität. Heute wähle ich meine Kunden bewusster aus und arbeite lieber weniger, dafür aber mit Projekten, die wirklich zu mir passen.


3. Ich habe ein finanzielles Polster aufgebaut

Einer der größten Stressfaktoren in der Selbstständigkeit sind unregelmäßige Einnahmen. Es gab Zeiten, in denen ich von Monat zu Monat gelebt habe. Aber das war auf Dauer zu riskant. Also habe ich angefangen, Rücklagen zu bilden – zuerst für drei Monate, dann für sechs.

Der Unterschied: Mit einem Polster im Rücken arbeitet es sich viel entspannter. Ihr könnt euch auf die Qualität eurer Arbeit konzentrieren, anstatt ständig den nächsten Auftrag zu jagen.


4. Ich habe das Netzwerken ernst genommen

Früher dachte ich, Netzwerken sei nur was für Leute im Anzug, die sich auf langweiligen Veranstaltungen über Aktienkurse unterhalten. Aber irgendwann wurde mir klar, dass Kontakte das Herzstück jedes Geschäfts sind. Kunden kommen oft nicht über Werbung, sondern durch Empfehlungen.

Was ich gemacht habe: Ich habe angefangen, aktiv auf andere zuzugehen, sei es online oder bei Veranstaltungen. Heute kommt ein großer Teil meiner Aufträge durch Kontakte zustande, die ich über Jahre aufgebaut habe.


5. Ich habe mir Pausen erlaubt

Am Anfang meiner Selbstständigkeit habe ich nonstop gearbeitet. „Ich kann mir keine Pause leisten“, dachte ich. Aber irgendwann merkte ich: Ohne Erholung geht gar nichts. Pausen sind keine Zeitverschwendung – sie sind notwendig, um langfristig erfolgreich zu sein.

Was ich geändert habe: Heute plane ich feste Pausen ein, genauso wie Arbeitszeiten. Ein freier Nachmittag, ein verlängertes Wochenende oder ein richtiger Urlaub – all das ist Teil meines Plans. Und wisst ihr was? Seitdem bin ich produktiver denn je.


Fazit: Entscheidungen formen deine Selbstständigkeit

Selbstständig zu sein, bedeutet, ständig die Richtung vorzugeben. Manchmal geht man Umwege, manchmal landet man in einer Sackgasse – aber genau das gehört dazu. Die besten Entscheidungen sind oft die, die man nicht sofort als solche erkennt, sondern erst im Rückblick.

Welche Entscheidungen haben eure Selbstständigkeit geprägt? Ich freue mich, von euch zu hören!

Bis bald,
Alex

Die Wahrheit über Work-Life-Balance für Selbstständige

Hallo zusammen, Alex hier. Heute geht’s um ein Thema, das jeder Selbstständige kennt: Work-Life-Balance. Klingt wie ein schöner Traum, oder? Die Realität ist oft eine andere. Der Laptop bleibt immer in Reichweite, das Handy pingt auch am Wochenende, und die To-do-Liste scheint nie kürzer zu werden. Aber ist es wirklich so unmöglich, Arbeit und Leben in Einklang zu bringen? Ich teile heute meine Erfahrungen – die guten, die schlechten und die chaotischen.


1. Die Lüge der unbegrenzten Freiheit

Als ich selbstständig wurde, dachte ich, ich könnte meinen Alltag frei gestalten. Vormittags ein Projekt, nachmittags ins Café, abends ein Spaziergang – herrlich, oder? Die Realität: Ohne klare Struktur ist man ständig am Arbeiten. Die Freiheit kann schnell zur Falle werden.

Mein Tipp: Setzt feste Arbeitszeiten. Selbst wenn ihr von zu Hause arbeitet, hilft ein fester Rahmen dabei, den Tag zu strukturieren. Und ja, Feierabend bedeutet: Laptop zu, Handy weg.


2. Arbeit und Privatleben vermischen sich – und das ist okay

Es gibt diese Vorstellung, dass man Arbeit und Privatleben strikt trennen muss. Aber ganz ehrlich? Für Selbstständige ist das oft unrealistisch. Ein wichtiger Kunde ruft abends an, oder eine Idee kommt, während ihr eigentlich frei habt.

Was ich mache: Statt mich zu ärgern, dass die Grenzen verschwimmen, versuche ich, bewusst zwischen den Rollen zu wechseln. Wenn ich arbeite, bin ich voll da. Wenn ich mit der Familie Zeit verbringe, dann ohne Ablenkung.


3. Warum Pausen unverhandelbar sind

Ich habe lange gedacht, ich könnte durchpowern. Mehr Stunden bedeuten mehr Erfolg, oder? Falsch. Ohne Pausen wird man nicht nur langsamer, sondern macht auch mehr Fehler. Ich habe das auf die harte Tour gelernt.

Mein Ansatz: Ich plane Pausen genauso ein wie Arbeit. Sei es ein Mittagsspaziergang oder ein freier Nachmittag – Pausen sind ein Muss, nicht ein „vielleicht, wenn Zeit ist“.


4. Hobbys sind keine Zeitverschwendung

Früher habe ich meine Hobbys oft hintangestellt, weil ich dachte, sie seien nicht produktiv. Aber inzwischen weiß ich, dass sie mir Energie geben und mich fokussierter arbeiten lassen.

Mein Tipp: Nehmt euch Zeit für Dinge, die euch Spaß machen, sei es Sport, Kochen, Lesen oder einfach Netflix. Diese Stunden sind wichtig, um den Kopf frei zu bekommen.


5. Delegieren: Der Schlüssel zur Entlastung

Ich wollte immer alles selbst machen – bis ich merkte, dass das der sicherste Weg ins Chaos ist. Buchhaltung, Webdesign, Marketing – manches davon habe ich irgendwann abgegeben, und es war die beste Entscheidung.

Was ihr tun könnt: Überlegt, welche Aufgaben ihr abgeben könnt, um euch auf das Wesentliche zu konzentrieren. Manchmal ist es günstiger, jemanden zu bezahlen, als selbst Zeit zu verschwenden.


6. Feierabend: Ein schwieriges Konzept

Der schwierigste Punkt für mich war, wirklich abzuschalten. Es gibt immer noch etwas zu tun, immer noch eine E-Mail, die beantwortet werden könnte. Aber irgendwann muss Schluss sein.

Was mir hilft: Rituale. Ich mache am Ende des Arbeitstags einen kurzen Plan für den nächsten Tag, klappe den Laptop zu und lege das Handy beiseite. Es ist ein kleiner Trick, der mir hilft, den Arbeitstag mental abzuschließen.


Fazit: Balance ist ein Prozess

Perfekte Work-Life-Balance? Gibt es nicht. Aber es ist möglich, eine Balance zu finden, die für euch funktioniert. Es braucht Zeit, Disziplin und manchmal ein bisschen Trial-and-Error. Aber glaubt mir, es lohnt sich – für eure Gesundheit, eure Produktivität und eure Lebensfreude.

Wie geht ihr mit der Work-Life-Balance um? Habt ihr Tipps oder Strategien, die bei euch funktionieren? Schreibt mir – ich bin gespannt auf eure Geschichten.

Bis bald,
Alex