Die Edenred Deutschland GmbH ist führend bei der Beratung zu individuellen Motivationslösungen. Dafür erstellt das Unternehmen das jährliche sogenannte Edenred-Ipsos-Barometer, dass die Motivation und den Wohlfühlfaktor am Arbeitsplatz erfragt und analysiert. 2014 wurden dafür rund 8800 Arbeitnehmer, aus Deutschland, Belgien, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Portugal und Schweden befragt. Dabei zeigten sich wachsende Veränderungen im Arbeitsethos. So erklärten in Deutschland, mit 51 Prozent, über die Hälfte der Befragten, in ihrer Freizeit durch ihre Arbeit in Anspruch genommen werden und dies für sie b dass sie verstärkt auch bereits zur Normalität gehört. Bei Managern und Unternehmensleitern liegt deren Anteil sogar bei 88, europaweit bei durchschnittlich 84 Prozent. Der zunehmende Einfluss der Arbeit auf die Freizeit, bereitet mit 30 Prozent, den deutschen Arbeitnehmern die größte Sorge, während die Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes gesunken ist. Trotzdem sind 91 Prozent der befragten Deutschen glücklich bei der Arbeit. Unabhängig davon, fanden jedoch 36 Prozent, also mehr als jeder dritte Studienteilnehmer, die Talentförderung in ihrer Firma unzureichend. 31 Prozent kritisierten die Arbeitsorganisation und 30 Prozent wünschten sich mehr Maßnahmen um das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu erhöhen. Als Fazit der Studie fanden die Eldred-Experten eine fließende Grenze zwischen Berufs- und Privatleben, der von vielen Mitarbeitern akzeptiert wird. Allerdings erhöht die ständige Erreichbarkeit, über PC, Tablet oder Smartphone, auch die Gefahr für Burn-Out-Erkrankungen, die in den vergangenen Jahren immer häufiger zu Arbeitsausfällen führen. Erste Firmen haben deshalb damit begonnen, die Möglichkeit der Arbeit in der Freizeit einzuschränken, wie beispielsweise durch automatische Telefonumleitungen, nach Feierabend.
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Banking-Apps: Oft geladen, wenig genutzt
Rund 50 Millionen Girokonten werden inzwischen in Deutschland online geführt. Damit wickeln bereits 45 Prozent ihre Bankgeschäfte online ab und seit der Einführung der ersten Banking App, vor drei Jahren, wurden über 13 Millionen Apps für den mobilen Zugriff auf das Online-Girokonto, in Deutschland geladen. Mit steigender Tendenz. Allerdings stehen die Deutschen den kleinen Programmen trotzdem ambivalent gegenüber. Während einige Nutzer damit mehrmals täglich auf ihr Konto zugreifen, halten 45 Prozent Banking Apps und das damit mögliche mobile Online-Banking, für zu unsicher. In einer Umfrage für den „Trendmonitor Finanzdienstleistungen“, erklärten nur 7 Prozent der Befragten, dass ihre Banking-App für sie unverzichtbar sei. Über die Hälfte aller App-Nutzer ist die Banking-App für unterwegs allerdings unwichtig und 12 Prozent aller Befragten lehnen sie explizit ab. Inzwischen bieten die meisten Banken mobile Banking-Apps an. Das Fazit der Umfrage war jedoch, dass diese zwar in steigender Zahl heruntergeladen, aber, im Verhältnis dazu, eher wenig genutzt werden. Überraschend war auch die geringe emotionale Bindung an Banking-Apps. Den meisten Nutzern ist es einfach egal, ob sie einen mobilen Kontozugang haben, oder nicht. Nach Meinung der Finanzexperten, ähneln sich meisten dieser Banking-Apps, in Aussehen und Funktionsweise und allen fehlt es am „Wow-Gefühl“, dass für eine positive Bindung notwendig ist. Wenn Banken ihre Kunden stärker animieren möchten, ihre Apps zu verwenden, werden sie sich um mehr Individualität bei deren Gestaltung bemühen müssen.
Cloud-Speicher im Unternehmen nutzen?
Cloud-Lösungen gelten als Datenspeicherung der Zukunft, sowohl für Privat-, als auch für kommerzielle Nutzer. Damit lassen sich Unmengen an Daten speichern, ohne die Arbeitsgeschwindigkeit des benutzten PCs zu bremsen. Vorteilhaft daran ist zudem, dass User so auf ihre Daten von jedem PC aus zugreifen können. Außerdem wird die Software vom Anbieter automatisch aktualisiert und ist immer auf dem neuesten Stand, was den Nutzern – gerade in einem größeren Unternehmen – Zeit und Geld sparen kann. Der Nachteil liegt jedoch auf der Hand; die zusätzliche Gefahr des Datenklaus , die bei extern gespeicherten Daten größer ist. Natürlich ist es kein großer Verlust, wenn die Musikdateien von Privatusern gehackt und kopiert werden. Ganz anders sieht es aus, wenn der Hack-Angriff auf Firmendaten erfolgt. Cloud-basierte Online Speicher wurden jetzt, auch im Hinblick auf die geschäftliche Nutzung, von Stiftung Warentest untersucht. Dafür prüfte das Unternehmen zwölf verschiedene Anbieter, wie beispielsweise Google, Drive, SkyDrive oder Dropbox. Das Ergebnis war ernüchternd. Nicht ein einziger Anbieter schaffte eine „Sehr gute“ oder auch nur „Gute“ Bewertung. Gerade beim Datenschutz fielen alle Anbieter katastrophal durch. Deshalb rät die Stiftung eindringlich vor einer Nutzung von Online-Speicherdiensten, für sensible Daten ab. Ausnahmen bilden gezielte, Kundenorientierte Angebote, bei der die Cloud-Software für den Datenschutz optimiert wird. Für Jungunternehmer und kleinere Firmen lohnt sich das jedoch in der Regel nicht. Im Interesse ihrer Sicherheit sollten sie lieber auf eine Online-Speicherung wichtiger Daten bei den Anbietern für den Massenmarkt verzichten.
Kostenlose Online-Unternehmenssoftware im Vergleich
In Zeiten des Web 2.0 bieten immer mehr Unternehmen klassische Office Software als Web-Versionen im Internet an. Primär kennt man hier Google Docs, was es auch als spezielle Unternehmer-Version gibt. Doch es gibt noch sehr viele andere gute Alternativen.
Mit dem Funktionsumfang professioneller Offline-Office Software können die Webversionen allerdings nicht noch nicht mithalten. Dafür haben diese einige sehr gute Community-Features. Dokumente, Präsentationen etc. können alle online erstellt und präsentiert werden. Die Nutzer können ebenso gleichzeitig an einem Dokument arbeiten und sich untereinander austauschen. Der Kostenfaktor ist hier natürlich auch nicht zu vergessen.
Die große Computerfachzeitschrift PC-Welt hat einen Vergleich und Test der wichtigsten Webanwendungen für Unternehmen vorgenommen. Hier könnt ihr diesen einsehen.