Hallo zusammen, Alex hier. Selbstständig zu sein bedeutet, ständig Entscheidungen zu treffen – einige großartig, andere… naja, reden wir nicht drüber. Heute möchte ich euch von fünf Entscheidungen erzählen, die meine Selbstständigkeit auf das nächste Level gebracht haben. Vielleicht inspirieren sie euch, ähnliche Schritte zu gehen.
1. Ich habe in mich selbst investiert
Klingt wie ein Klischee, oder? Aber es ist wahr: Die beste Investition war die in mich selbst. Egal ob Weiterbildungen, Bücher, Kurse oder einfach Zeit, um neue Fähigkeiten zu lernen – all das hat mir geholfen, besser zu werden und Kunden einen echten Mehrwert zu bieten.
Warum das wichtig ist: Kunden zahlen für Qualität. Wenn ihr euch regelmäßig weiterbildet, bleibt ihr nicht nur konkurrenzfähig, sondern werdet mit der Zeit auch selbstbewusster in dem, was ihr tut.
2. Ich habe gelernt, Nein zu sagen
Ehrlich gesagt, war das am Anfang schwierig. Jeder Auftrag schien wichtig, jeder Kunde unverzichtbar. Aber irgendwann merkt man: Nicht jeder Auftrag passt zu einem. Manche Projekte kosten mehr Zeit und Nerven, als sie wert sind.
Mein Aha-Moment: Nein zu sagen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Professionalität. Heute wähle ich meine Kunden bewusster aus und arbeite lieber weniger, dafür aber mit Projekten, die wirklich zu mir passen.
3. Ich habe ein finanzielles Polster aufgebaut
Einer der größten Stressfaktoren in der Selbstständigkeit sind unregelmäßige Einnahmen. Es gab Zeiten, in denen ich von Monat zu Monat gelebt habe. Aber das war auf Dauer zu riskant. Also habe ich angefangen, Rücklagen zu bilden – zuerst für drei Monate, dann für sechs.
Der Unterschied: Mit einem Polster im Rücken arbeitet es sich viel entspannter. Ihr könnt euch auf die Qualität eurer Arbeit konzentrieren, anstatt ständig den nächsten Auftrag zu jagen.
4. Ich habe das Netzwerken ernst genommen
Früher dachte ich, Netzwerken sei nur was für Leute im Anzug, die sich auf langweiligen Veranstaltungen über Aktienkurse unterhalten. Aber irgendwann wurde mir klar, dass Kontakte das Herzstück jedes Geschäfts sind. Kunden kommen oft nicht über Werbung, sondern durch Empfehlungen.
Was ich gemacht habe: Ich habe angefangen, aktiv auf andere zuzugehen, sei es online oder bei Veranstaltungen. Heute kommt ein großer Teil meiner Aufträge durch Kontakte zustande, die ich über Jahre aufgebaut habe.
5. Ich habe mir Pausen erlaubt
Am Anfang meiner Selbstständigkeit habe ich nonstop gearbeitet. „Ich kann mir keine Pause leisten“, dachte ich. Aber irgendwann merkte ich: Ohne Erholung geht gar nichts. Pausen sind keine Zeitverschwendung – sie sind notwendig, um langfristig erfolgreich zu sein.
Was ich geändert habe: Heute plane ich feste Pausen ein, genauso wie Arbeitszeiten. Ein freier Nachmittag, ein verlängertes Wochenende oder ein richtiger Urlaub – all das ist Teil meines Plans. Und wisst ihr was? Seitdem bin ich produktiver denn je.
Fazit: Entscheidungen formen deine Selbstständigkeit
Selbstständig zu sein, bedeutet, ständig die Richtung vorzugeben. Manchmal geht man Umwege, manchmal landet man in einer Sackgasse – aber genau das gehört dazu. Die besten Entscheidungen sind oft die, die man nicht sofort als solche erkennt, sondern erst im Rückblick.
Welche Entscheidungen haben eure Selbstständigkeit geprägt? Ich freue mich, von euch zu hören!
Bis bald,
Alex