Auf dem jährlichen Gipfel der Jungunternehmer, dem „G20 Young Entrepreneurs Alliance“, wurden die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder dazu aufgefordert, die Gründungskultur in ihren Ländern zu stärken. Vor allem eine bessere Infrastruktur und stärker auf die Anforderungen der Wirtschaft ausgerichtete Ausbildungsoptionen, fordert die Allianz der Jungunternehmer. Sandor Mohacsi, der Bundesvorsitzende der Wirtschaftsjunioren in Deutschland erklärt: „Beim Thema Jugendarbeitslosigkeit können wir nicht immer nur über staatliche Unterstützung diskutieren. Uns geht es vielmehr darum, zu schauen, wie wir eine bessere Gründungskultur und bessere Rahmenbedingungen für Unternehmertum und so mittelbar neue Arbeitsplätze schaffen können.“ Die Wirtschaftsjunioren haben allein in Deutschland rund 10.000 Mitglieder und stellen damit den größten Verband junger Unternehmer. Die Wirtschaftskraft aller Mitglieder beträgt 120 Milliarden Euro pro Jahr und sie verantworten 335.000 Arbeits- und Ausbildungsplätze. Auf dem „G20 Young Entrepreneurs Alliance“ treffen sich Gründerverbände aller großen Industriestaaten, um sich über Gründungsbedingungen in anderen Ländern zu informieren und gemeinsam ihre Interessen auf globaler Ebene zu vertreten.
„G20 Young Entrepreneurs Alliance“: Gründungskultur stärken
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