In Deutschland entstehen in immer mehr Städten Gründerzentren, die Jungunternehmern bei der Firmengründung helfen und ihnen beratend zur Seite stehen können. Rund 300 Gründerzentren gibt es derzeit hier. Diese sind in der Regel durch Städte oder Gemeinden getragene öffentliche Einrichtungen und können entweder allen Branchen offen stehen, oder sind auf technologische Unternehmen spezialisiert, wie beispielsweise der Informationstechnik, der Nano- oder Biotechnologie, oder der Medizintechnik. Gründerzentren werden oftmals in Universitätsstädten eingerichtet, um neue Unternehmen in der Nähe von Forschungseinrichtungen zu fördern. Dadurch ergeben sich für Jungunternehmer leichter Kontakte zu neuen, innovativen Entwicklungen in verschiedenen technologischen Bereichen. Zudem sind die einzelnen Gründerzentren in einer gemeinsamen ‚Arbeitsgemeinschaft Deutscher Technologie- und Gründerzentren‘ miteinander vernetzt, was ebenfalls den Erfahrungsaustausch erleichtert. Ähnliche Verbände gibt es auch auf Landesebene, wovon vor allem regionale Start-Ups profitieren. Wer plant ein eigenes Unternehmen zu gründen, sollte sich deshalb vorab nach Gründerzentren in seiner Gegend erkundigen und deren Angebote in Anspruch nehmen.
Gründerzentren sollen Jungunternehmern unterstützen
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