Die heute beginnende Gründerwoche, wurde von Bundesminister Rainer Brüderle eröffnet. Bis zum Sonntag können sich hier Interessierte Informationen und Ideen zum Thema Selbständigkeit holen. Hier präsentieren Unternehmer, Gründer-Verbände und Fachleute aus Politik und Wirtschaft Konzepte aus verschiedenen Wirtschaftszweigen, mit denen sie erfolgreich arbeiten. Besonders Politiker wie Rainer Brüderle erhoffen sich von der Messe, dass sie junge Menschen animiert, selbst ein eigenes Unternehmen zu gründen. Brüderle: „Unternehmensgründungen wirken wie eine Frischzellenkur für unsere Wirtschaft! Deshalb müssen wir die Menschen ermutigen, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen und mit neuen, guten Ideen das Marktgeschehen zu bereichern. Mit der Gründerwoche Deutschland geben wir gemeinsam mit über 650 Partnern auf über 1200 Veranstaltungen in ganz Deutschland wichtige Impulse, um möglichst viele Menschen für die unternehmerische Selbständigkeit zu begeistern“. Mit 800.000 Existenzgründungen innerhalb von zwei Jahren rechnet die Industrie- und Handelskammer. Diese erfolgen allerdings häufiger eher aus Verzweiflung, da Arbeitsplätze immer schwerer zu bekommen und zu halten sind. Doch für die deutsche Wirtschaft spielt die zugrunde liegende Motivation keine Rolle. Eine Chance ist es auf jeden Fall, auch und gerade für Arbeitslose.
Gründerwoche Deutschland eröffnet
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