Die diesjährige Branchenumfrage durch die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) ergab, dass die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr bis zu 40.000 neue Arbeitsplätze schaffen könnte. Dafür befragte die DIHK 7800 Firmen verschiedener Branchen. Demnach profitiert die deutsche Wirtschaft von der besser werdenden Konjunktur. 34 Prozent rechnen mit einem Aufschwung für ihr Unternehmen und weitere 56 Prozent erwarten zumindest keinen Rückgang. Entsprechend optimistisch ist die Handelskammer für die Arbeitsplatzsituation 2014. Vor allem die Exporterwartungen haben sich deutlich erhöht. Das liegt, nach Ansicht der DIHK-Experten daran, dass die in den vergangenen Jahren ergriffenen Strukturreformen in vielen Euro-Staaten erste Erfolge zeigen. Zusätzlich wirkt sich das Wirtschaftswachstum der Schwellenländer positiv aus, da sich dort neue Exportmärkte erschließen lassen. Als eines der größten Risiken eruierte die Industrie- und Handelskammer jedoch die steigenden Energiepreise, die als „erhebliche Kostentreiber“ wirken und unter Umständen grundlegende Kalkulationen über den Haufen werfen können. „Die Industrieunternehmen treibt vor allem die Sorge um die Energiepreise“, erklärte der Hauptgeschäftsführer der DIHK, Martin Wansleben. 63 Prozent der befragten Unternehmer sehen in den steigenden Energie- und Strompreisen eine Gefahr für ihre betriebliche Zukunft.
Gute Aussichten für die Wirtschaft in 2014
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