Die Münchner Verbraucherzentrale warnt aktuell vor einer weiteren Zunahme von gefakten E-Mails, die beim öffnen der enthaltenen Anlagen, Trojaner auf Handys und Tablets installieren. Um eine möglichst hohe Anzahl der Empfänger zu motivieren, die E-Mails auch zu öffnen, werden als Absender Anwälte oder Inkassobüros angegeben und die Anhänge als Rechnung oder Erklärung zu diffusen Forderungen deklariert. Die so eingeschleusten Trojaner nisten sich auf dem PC oder dem Smartphone ein und spionieren die dort gespeicherten Daten aus oder beschädigen die Software. Verbraucherschützer raten deshalb, E-Mails mit Anhängen von unbekannten Absendern, ungelesen zu löschen und sie nicht zu öffnen oder zu speichern. Hilfreich ist auch darauf zu achten, dass das jeweils verwendete Virusprogramm stetig aktualisiert wird. Eine weitere Betrugsmasche, die in den vergangenen Monaten stark zugenommen hat, sind per SMS versandte Trojaner, in denen die Nutzer aufgefordert werden, eine Softwareaktualisierung vorzunehmen. Statt einem Update wird dabei jedoch Schadsoftware installiert.
Hinweis: Warnung vor betrügerischen Mail
Schreibe eine Antwort