Große Teile der deutschen Wirtschaft – vor allem der Mittelstand und kleinere Solo-Selbstständigen – leiden weiter unter den Folgen der Corona-Pandemie und den Einschränkungen. Viele Mittelständler mussten ihr Geschäft nahezu komplett runterfahren, oder müssen es deutlich unter dem Vorpandemieniveau mit Einbußen fortsetzen.
Der neue „Superminister“ Robert Habeck hatte sich nun gestern gegenüber der Presse zurückhaltend über eine Fortsetzung der Coronahilfen (Überbrückungshilfe, Neustarthilfe) geäußert. Die konjunkturelle Entwicklung sei u. a. dafür ausschlaggebend… Liest der neue Wirtschaftsminister die Lage im Mittelstand bei der Entwicklung DAX-Konzerne ab, die einen ihren Großteil ihrer Gewinne im Ausland erwirtschaften? Glaubt der „Superminister“ in der Tat daran, dass der Mittelstand bereits ab März auf Vorcoronaniveau einen heftigen Aufschwung feiern kann? In welcher Welt lebt ein Robert Habeck? Große Teile im Mittelstand, bei den Selbstständigen und Freiberuflern werden Probleme haben bis Sommer ihr Geschäft wieder auf tragfähiges Niveau anzufahren!
KfS meint! Wachen Sie auf Hett Robert Habeck! Die Coronahilfen in Form der Überbrückungshilfen und Neustarthilfen müssen mindestens bis Juni 2022 eine Fortsetzung finden. Die Europäische Kommission hatte bereits zum Jahreswechsel den rechtlichen Rahmen geschafft! Lassen Sie den Mittelstand jetzt nicht zurück! Beweisen Sie sich als Wirtschaftsminister mit Know-How!
Na nun kommt anscheinend doch die Verlängerung bis Juni 2022.