Perfekt gefälschte Geldscheine gibt es bis heute nicht. Trotzdem kann es schnell passieren, dass man selbst Opfer eines Geldfälschers wird. Die wenigsten Menschen schauen sich die Scheine, die sie zum Beispiel beim Einkaufen bekommen, genau an. Hat man aber einmal Falschgeld bekommen ist es zu spät, denn das Bundesbankgesetz besagt, dass Jeder der Falschgeld in Umflauf bringt, unabhängig davon wie er dazu gekommen ist, mit einer Geldstrafe bis zu 100.000 Euro rechnen muss. Deshalb ist es sinnvoll, sich besonders bei höheren Scheinen diese genau anzusehen. Die wenigsten Fälscher sind in der Lage, oder machen sich die Mühe, alle sicherheitsrelevanten Merkmale eines Geldscheins zu fälschen. Dazu gehören die Abkürzung der Europäischen Zentralbank auf der Vorderseite die sich als Relief abhebt, der Sicherheitsfaden, das doppelte Wasserzeichen, die Wertzahl des Scheins, die links oben nur im Gegenlicht vollständig zu sehen ist, das Hologramm und der Perlglanzstreifen. Schneller geht es, wenn Scheine unter eine UV-Lampe gehalten werden können, da nur dort die Farben der Fahne und des Schriftzugs zu sehen sind. Ein solches Gerät lohnt sich vor allem wenn auch zu Hause oder in einem eigenen Geschäft viel Bargeld den Besitzer wechselt. Hat man doch einmal einen falschen Schein erwischt, bleibt nichts anderes übrig als diesen zur Polizei zu bringen und Angaben über den Erhalt zu machen. Gelingt es daraufhin die Urheber zu finden, besteht zumindest eine kleine Chance das Geld ersetzt zu bekommen.
Tipp: Falschgeld richtig erkennen
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