Die Inflation stieg im April des Jahres um einen Prozent an. Verteuert haben sich unter anderem Gemüse, Obst und Kraftstoffe, sowie die Energiepreise. Gas ist, nachdem der Winter vorüber ist, günstiger geworden. Demnach stiegen die Preise bei den Verbrauchsgütern langsamer an, als in den Vormonaten, die jährliche Inflationsrate ist um 0,1 Prozent auf ein Prozent gesunken.
Die Mineralöle verteuerten sich im Monat April um sage und schreibe 19,5 Prozent. Die Statistiker des Statistischen Bundesamtes teilten mit, dass es ohne diesen Anstieg der Ölpreise eine Inflation von gerade einmal 0,3 Prozent gegeben hätte. Die Inflationsrate wird also auch in diesen Monaten wieder einmal von den Ölpreisen bestimmt.
Einen starken Anstieg der Preise gab es bei Gemüse und Obst, wo es fast neun Prozent und über sechs Prozent nach oben ging. Weniger zahlten die Verbraucher bei Gas, was fast zehn Prozent günstiger wurde und bei Fernwärme, die mit 13 Prozent den größten Rückgang im Preis verbucht.