Die Private Krankenversicherung bietet vor allem in jüngeren Jahren deutliche Vorteile, doch sehr häufig gibt es im Alter ab 50+ die ersten langen Gesichter, wenn die Beiträge stets weiter nach oben explodieren. Doch wie kommt man wieder zurück in die GKV? Für unter 50-jährige ist dieser Weg noch deutlich einfacher.
Grundsätzlich können nur bestimmte Personengruppen in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkehren. Dazu gehören gehören u. a.:
- Normale Arbeitnehmer, die zuvor in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert waren und deren Einkommen unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt (im Jahr 2023 liegt die Grenze bei 64.350 Euro brutto pro Jahr).
- Selbstständige, die ihr Unternehmen aufgeben müssen oder deren Einkommen unterhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt.
- Studenten, die das 30. Lebensjahr vollendet haben oder ihr Studium abgeschlossen haben. Häufig gleichzusetzen mit dem Austritt aus der Familienversicherung.
Wichtig zu beachten ist, dass ein Wechsel von der privaten in die gesetzliche Krankenversicherung in der Regel nicht rückgängig gemacht werden kann. Selbstständige werden den Weg in ein angestellten Verhältnis suchen müssen.
Am besten gleich in der GKV bleiben, auch wenn es in der Jugend unlukrativ erscheint.
Ein heikles Thema und im Alter häufig eine Falle.
Mein Vater muss wegen der PKV im Rentenalter noch arbeiten. Das sagt alles. Es braucht eine Versicherung für alle!
Ja in den besten Jahren lohnt sich die PKV, im Alter wird sie zum Horror! Wenigstens gibt es bei der PKV zumindest den Basistarif.