Seit der Einführung der Suchmaschine Google, bemüht sich das Unternehmen, für darin suchende User, möglichst nützliche Ergebnisse bereit zu stellen. Dafür wurden verschiedene Kriterien entwickelt, anhand derer Google die im Internet verlinkten Webseiten bewertet und in den Suchergebnissen einordnet. Ebenso lang ist der Versuch der einzelnen Webseitenbetreiber, durch eine Optimierung ihrer Website, für ihre Homepage einen möglichst guten Rang bei Google zu erzielen. Unzählige SEO-Agenturen bieten inzwischen eine entsprechende Webseitenoptimierung an. Jetzt kämpft Google nicht mehr nur mittels Änderungen der Kriterien für ihre Seitenbewertung, gegen die professionelle Suchmaschinenoptimierung. Wie der Chef der Anti-Webspam-Abteilung Googels, Matt Cutts, in einer Twitternachricht bekannt gab, will das Unternehmen jetzt auch besonders unverschämte „Ergebnislisten-Schleicherei“ durch eine Abstrafung der Kunden und der Anbieter unterbinden. In Deutschland ist davon bisher das Link-Netzwerk Efamous und ein nicht näher genanntes Agenturnetzwerk betroffen, die gegen die Google-Richtlinien verstoßen haben. Deren Webseiten wurden abgestraft, so dass sie in den vorderen, relevanten Suchergebnissen nicht mehr erscheinen. Schon 2012 hatte Google vor der Nutzung „unnatürlicher“ Links gewarnt, was jedoch bisher keinen Einfluss auf die Angebote der SEO-Agenturen hatte. Aufgegeben wird die Websiteoptimierung sicher auch diesmal nicht, doch zumindest ein etwas subtileres Vorgehen der Webmaster, wird Google damit erreichen können.
Vorsicht bei falscher Webseitenoptimierung
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