Warum Selbstmarketing über Erfolg oder Scheitern entscheidet

Hallo zusammen, Alex hier. Wenn ich an meine Anfänge als Selbstständiger zurückdenke, war Marketing für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Ich dachte, gute Arbeit reicht aus, um Kunden zu gewinnen. Spoiler: Das tut es nicht. In der heutigen Welt entscheidet Selbstmarketing oft darüber, ob ihr erfolgreich seid – oder in der Masse untergeht. Heute möchte ich mit euch teilen, was ich über die Jahre über Selbstmarketing gelernt habe.


1. Niemand weiß, dass du gut bist – außer du erzählst es ihnen

Die größte Erkenntnis für mich war: Es reicht nicht, gut zu sein. Wenn niemand weiß, was du kannst, wird dich auch niemand buchen. Egal, wie beeindruckend deine Fähigkeiten sind – du musst sie sichtbar machen.

Mein Tipp: Erstelle ein Portfolio, eine Website oder zumindest ein LinkedIn-Profil. Zeige deine Arbeit und erzähle, was du kannst. Sichtbarkeit ist der Schlüssel.


2. Social Media ist kein Spielzeug – es ist ein Werkzeug

Am Anfang dachte ich, Social Media sei nur was für Influencer oder große Marken. Aber inzwischen ist es eines der wichtigsten Werkzeuge für Selbstständige. Plattformen wie Instagram, LinkedIn oder sogar TikTok können Wunder wirken, wenn ihr sie richtig nutzt.

Was ich gelernt habe: Seid authentisch. Zeigt nicht nur, was ihr macht, sondern auch, wer ihr seid. Menschen kaufen nicht nur Produkte oder Dienstleistungen – sie kaufen Vertrauen.


3. Netzwerken gehört zum Selbstmarketing

Selbstmarketing ist nicht nur, was ihr online macht. Es geht auch darum, persönliche Kontakte zu knüpfen und Beziehungen aufzubauen. Viele meiner besten Kunden kamen über Empfehlungen – und die entstehen nur, wenn ihr aktiv auf Leute zugeht.

Mein Tipp: Geht zu Netzwerktreffen, Messen oder Workshops. Seid präsent, hört zu, und bringt euch ein.


4. Investiere in dein Auftreten

Euer Auftritt zählt – egal, ob online oder offline. Ein professionelles Logo, eine ansprechende Website oder eine gut gestaltete Visitenkarte machen einen Unterschied. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Lektion: Professionelle Unterstützung lohnt sich. Ich habe irgendwann einen Designer für mein Branding beauftragt – das war eine der besten Entscheidungen.


5. Erzählt Geschichten statt nur Fakten

Menschen lieben Geschichten. Wenn ihr nur Fakten über euch aufzählt („Ich mache XY“), bleibt das nicht hängen. Aber wenn ihr erzählt, warum ihr tut, was ihr tut, oder wie ihr einem Kunden geholfen habt, zieht das Aufmerksamkeit auf sich.

Was ich mache: Ich baue kleine Anekdoten in meine Selbstpräsentation ein. Zum Beispiel, wie ich mal einen Kunden in letzter Minute gerettet habe. Das bleibt im Kopf.


6. Der schmale Grat zwischen Selbstbewusstsein und Angeberei

Selbstmarketing bedeutet nicht, sich aufzublasen oder mit Erfolgen zu prahlen. Es geht darum, selbstbewusst zu zeigen, was ihr könnt – ohne dabei unsympathisch zu wirken.

Mein Ansatz: Sprecht über eure Erfolge, aber gebt auch Einblicke in eure Herausforderungen. Das macht euch nahbar und authentisch.


Fazit: Selbstmarketing ist ein Muss

Ob ihr es liebt oder hasst, Selbstmarketing gehört zur Selbstständigkeit dazu. Es ist kein Ego-Trip, sondern eine notwendige Fähigkeit, um sichtbar zu bleiben und eure Kunden zu erreichen. Und das Beste: Ihr könnt es lernen – Schritt für Schritt.

Wie geht ihr mit Selbstmarketing um? Fällt es euch leicht, oder ist es eher eine Herausforderung? Ich freue mich auf eure Geschichten und Tipps!

Bis bald,
Alex

 

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